Die Erfolgsserie des ZDF startet 2020 in eine neue Produktionsrunde. Dies und mehr verriet Emilia Schlüter in einem HÖRZU-Interview.
In einem exklusiven Interview mit HÖRZU verriet die Schauspielerin Emilia Schüle, dass es für die
«Ku’damm»-Reihe im ZDF weitergeht. Unter dem Titel
«Ku’damm 62» startet ab Anfang 2020 die ZDF-Produktion. „Ich freue mich sehr", sagte Emilia Schüle. „Wir sind ein tolles Ensemble, sind sehr zusammengewachsen. Ich bin gespannt, wie es mit meiner Figur Eva weitergeht." Eva Fassbender kämpfte zuletzt zusammen mit ihren beiden Schwestern um Emanzipation in den 1950er Jahren.
Die beiden ersten Staffeln der «Ku’damm»-Serie brachte dem Mainzer Sender gute Werte ein. Die Premiere von «Ku’damm 56» lief 2016 vor 5,57 Millionen Zuschauern. Der Marktanteil betrug insgesamt 15,3 Prozent. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen war der erste der drei Teile erfolgreich. 1,05 Millionen junge Interessierte verfolgten die Geschichten aus der Zeit des Wirtschaftswunders. 7,9 Prozent Marktanteil wurden hier erzielt. Folge zwei und drei kamen insgesamt auf 5,78 beziehungsweise 6,35 Millionen Zuschauer ab drei Jahren. Die Marktanteile stiegen auf 17,3 und tolle 19,6 Prozent an. Im vergangenen Jahr verbuchte die zweite Reihe «Ku’damm 59» dann nicht ganz so tolle Werte wie zwei Jahre zuvor, lag aber nach wie vor über dem Senderschnitt. Folge eins erzielte 14,3 Millionen Zuschauer, darunter 0,97 Millionen Junge. Der Marktanteil belief sich auf 14,3 insgesamt und 7,7 Prozent bei den jüngeren Zuschauern. Die beiden weiteren Episoden konnten ebenfalls steigende Werte vermelden. Zunächst wurden 5,42 und dann 5,60 Millionen Zuschauer ermittelt. Beim Gesamtmarktanteil lag das ZDF bei 16,2 und dann bei 17,8 Prozent.
Bevor es aber bei «Ku’dumm 62» losgeht, steht Emilia Schüle in diesem Jahr u.a. in Budapest für die serielle Fortsetzung der
«Bourne»-Filme,
«Treadstone», vor der Kamera. Die Gewinnerin der Goldenen Kamera spielt dabei eine russische KGB-Agentin. Sie erzählte im HÖRZU-Interview u.a. von den Auswirkungen der „MeToo“-Debatte. „Vor Drehbeginn gab es ein 'Respect Meeting'. Beeindruckend! Es ist verpflichtend, sonst darf man nicht am Set arbeiten", berichtete Emilia Schüle.