Mit «Wilsberg» durfte sich das ZDF erneut auf die Schultern klopfen und auch mit dem «Aktuellen Sportstudio» waren die Mainzer sicher mehr als zufrieden. Ein starker Samstagabend für das ZDF.
Erst zum zweiten Mal im Jahr 2019 bekamen die Fans einen 90-Minüter der beliebten Krimi-Reihe zu Gesicht. Insgesamt 7,25 Millionen Menschen ließen sich den neuen «Wilsberg» nicht entgehen. Damit erzielte das ZDF die höchste Reichweite an diesem Samstagabend und konnte sich feiern lassen. Für den Münsterer Krimi wurde ein Marktanteil von sensationellen 24,3 Prozent erfasst. "Minus 196°" schlug sich somit bei der Sehbeteiligung noch etwas besser als "Gottes Werk und Satans Kohle" Mitte Januar. Damals hatten 7,34 Millionen Krimi-Fans den Ermittlungen zugesehen und es wurde ein Marktanteil von 23,1 Prozent gemessen. Die Serie bleibt einfach eines der beliebtesten Formate im Zweiten. Denn auch beim jüngeren Publikum erzielte man durchaus beachtliche Quoten. An diesem Samstag verbuchte man dort eine Reichweite von 1,12 Millionen und landete bei 13,5 Prozent Marktanteil.
«Professor T» profitierte im Anschluss vom starken Lead-In und sicherte sich insgesamt starke 12,5 Prozent Marktanteil. 3,32 Millionen Zuschauer bleiben für die zweite Staffel der Serie an den TV-Geräten dran. Damit verbesserte man sich um 0,91 Millionen Zuseher im Vergleich zur dritten Episode. In der werberelevanten Gruppe kam die Krimi-Serie um 21:45 Uhr noch auf 7,2 Prozent Marktanteil und 0,58 Millionen Zuschauer.
Am späten Abend zeichnete sich ein weiterer Erfolg für das ZDF ab. Dank dem Spitzenspiel Borussia Mönchengladbach gegen Bayern München steigerte sich
«Das aktuelle Sportstudio» um ganze 0,40 Millionen Zuschauer im Vergleich zum letzten Wochenende. Aus der Zielgruppe schalteten 0,63 Millionen ein. Die Marktanteile beliefen sich auf tolle 13,8 Prozent insgesamt und sogar 11,0 Prozent bei den Umworbenen. Die Highlights des Kantersiegs der Münchner wollte sich wohl niemand entgehen lassen. In der Zielgruppe lag die Mainzer Produktion zuletzt nur im November besser.