Die Serie mit Matthias Matschke kehrte zwar ordentlich zurück, ist aber quotentechnisch weiterhin kein Vergleich zu anderen ZDF-Freitagskrimis. Besser lief es mit «Letzte Spur Berlin» und der «heute-show».
Die ZDF-Krimiserien am Freitagabend kennzeichnen eines der Quoten-Aushängeschilder des ZDF. Unter diesen Formaten stellte
«Professor T.» aus Gesamtsicht allerdings zuletzt das schwächste dar, denn mit teilweise unter vier Millionen Zuschauern erreicht die Sendung mit Matthias Matschke meist deutlich weniger Menschen als die Senderkollegen. Nachdem das ZDF in den vergangenen Wochen samstags Wiederholungen von «Professor T.» gezeigt hatte, startete am 8. März nun die dritte Staffel des Formats. Zur besten Sendezeit schalteten ausbaufähige 3,80 Millionen Zuschauer ein.
Insgesamt resultierte daraus ein lediglich passabler Marktanteil von 12,5 Prozent. Bei den jungen Zuschauern, wo es dafür für «Professor T.» seit jeher sehr gut läuft, kam das Format auf eine Reichweite von 0,72 Millionen Zuschauern, die zu immerhin 8,2 Prozent führten. Eine neue Folge von
«Letzte Spur Berlin» wollten im Anschluss 4,08 Millionen Menschen sehen, darunter 0,73 Millionen 14- bis 49-Jährige. Quoten von insgesamt 13,7 Prozent sowie 8,3 Prozent bei jungen Fernsehenden waren die Folge.
Ein Quotenhighlight war am späten Abend auch wieder die
«heute-show». Ab 22.30 Uhr blieben dafür 4,21 Millionen Zuschauer dran, was mit 18,0 Prozent Gesamtmarktanteil wieder einem tollen Wert entsprach. 1,13 Millionen junge Zuschauer sorgten außerdem für starke 16,0 Prozent. Grandios: Trotz später Stunde war das Satire-Format die meistgesehene Sendung des Tages im ZDF.