Nach zehn Episoden in der ersten und 14 Ausgaben in der zweiten Staffel präsentierte RTL seinen Zuschauern in der dritten Staffel in diesem Jahr zwölf Folgen. Wie lief die Comedy-Serie mit Verena Altenberger in der Hauptrolle?
Die Serie erschien bereits im vergangen Jahr kurz vor Weihnachten vorab auf der RTL-Streamingplattform TVNOW. Die ersten beiden Folgen im linearen Fernsehen strahlte der Kölner Sender am 3. Januar aus und startete dabei gemächlich in die neue Staffel. 2,06 Millionen Zuschauer verfolgten um 21:15 Uhr den Auftakt, im Anschluss stieg die Zuschauerzahl auf 2,42 Millionen an. Der Marktanteil steigerte sich von 6,3 auf 8,2 Prozent beim Gesamtpublikum. Letzteres entspricht dem höchsten Wert insgesamt. Bei den 18- bis 49-Jährigen kam der erste Teil der Doppelfolge vergleichsweise schlecht an. Anfangs verfolgten die Serie nur 1,19 Millionen dieser Altersklasse und verbuchte dabei einen Marktanteil von 12,1 Prozent. Beide Werte sollten die niedrigsten der gesamten Staffel werden. Die zweite Folge steigerte den Marktanteil dann auf 13,5 Prozent und die Zielgruppen-Reichweite auf 1,25 Millionen.
Eine Woche drauf zeigte RTL nochmals eine Doppelfolge von
«Magda macht das schon!» und verzeichnete ein 2,24 millionenköpfiges Publikum, darunter 1,38 Millionen Junge. In der Zielgruppe standen zunächst 13,9 Prozent auf dem Zettel. In der zweiten Folgen am 10. Januar blieben dann noch 2,06 Millionen Anhänger dabei, in der Zielgruppe sank die Quote leicht auf 13,6 Prozent.
Eine Woche später schaffte die Comedy-Show dann ihre erfolgreichste Episode. Um 21:15 Uhr verfolgten insgesamt 2,47 Millionen Fans das Programm. Unter den Zuschauern waren auch 1,54 Millionen Jüngere. Der Zielgruppenanteil belief sich auf starke 15,9 Prozent. In der Woche danach konnten ähnliche Werte registriert werden. So waren insgesamt 2,34 Millionen Zuseher dabei. Auch der Anteil bei den Umworbenen konnte sich mit 15,3 Prozent sehen lassen.
Die letzte Folge im Januar ergatterte 2,13 Millionen Zuschauer und verbuchte 14,1 Prozent in der Zielgruppe. Der Februar begann wie der Januar endete. Die Produktion der Polyphon Film- und Fernsehgesellschaft erreichte 2,23 Millionen Zuschauer, darunter 1,49 Millionen Junge. Der Marktanteil stieg auf 14,2 Prozent. Alle Werte lagen damit über dem Staffelschnitt. In der Folgewoche konnte man das Niveau nicht mehr halten und rutschte wieder etwas ab. Insgesamt schauten sich die Episode „Bettenwechsel“ 2,06 Millionen an. Der Anteil bei den Jüngeren fiel auf 13,1 Prozent ab.
Dieser Abwärtstrend setzte sich auch am 21. Februar fort, als die Reichweite zum ersten Mal in der Staffel auf unter zwei Millionen rutschte. 1,94 Millionen verfolgten das Geschehen und erzielten einen Gesamtmarktanteil von schwachen 6,1 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen fielen die Verluste etwas geringer aus. 1,28 Millionen schalteten ein und brachten dem Sender eine Einschaltquote von 12,6 Prozent.
Die letzten beiden Folgen konnten diesen Abwärtstrend dann wieder ausbügeln. Am 28. Februar lag die Gesamtreichweite bei 2,07 Millionen Zuschauern, der Marktanteil lag mit 13,4 Prozent nur knapp unter dem Durchschnitt. Das Finale am 7. März erhöhte das Gesamtpublikum nochmals auf 2,25 Millionen. Auch bei den umworbenen Zuschauern lag man mit einem Anteil von 14,4 Prozent wieder über dem Staffelschnitt.
Im Vergleich zu den ersten beiden Staffeln sind die Werte der Comedy-Serie ein wenig rückläufig, wobei anzumerken ist, dass auch schon die zweite Staffel verglichen mit der grandiosen ersten deutlich abfiel. 2017 lag der Zielgruppenanteil bei tollen 17,8 Prozent, 2018 noch bei weiterhin starken 14,7 Prozent. Nichtsdestotrotz stehen nach wie vor gute Werte zu Buche. Durchschnittlich verfolgten 2,19 Millionen Fans die Serie rund um die polnische Pflegerin Magda. RTL wird vor allem die Werte bei den Umworbenen zufrieden stellen. Die Quote lag im Schnitt bei guten 13,8 Prozent.
Wie es mit der Serie weitergeht, ist aktuell noch nicht bekannt. Nach den fortwährend guten Zahlen wäre es keine Überraschung, wenn RTL die Comedy-Serie um eine weitere Staffel verlängern würde.