Die Nerds und «Young Sheldon» profitieren von einem Crossover. Klaas Heufer-Umlaufs Late-Night-Show scheint sich 2019 endlich mit soliden Zielgruppenquoten eingegroovt zu haben.
In der finalen Staffel von «The Big Bang Theory» bekamen die Zuschauer an diesem Abend etwas ganz Besonderes zu sehen. Ein Crossover zwischen dem alten Sheldon und seiner jüngeren Version feierte Premiere und sorgte bei ProSieben zu Beginn der Primetime für starke 16,5 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen, eine Steigerung von 2,2 Prozentpunkten im Vergleich zur Vorwoche. Aus der jungen Gruppe ließen sich 1,56 Millionen Zuseher die sehr spezielle Folge nicht entgehen. Beflügelt durch das Crossover lief es danach auch für
«Young Sheldon» mit 1,51 Millionen Zuschauern und 15,4 Prozent Marktanteil prächtig beim werberelevanten Publikum. Im Anschluss wurde für die neue
«The Middle»- Folge ebenfalls starke 12,9 Prozent und 1,23 Millionen Zuschauer bei den Umworbenen gemessen.
Die Quoten von
«Late Night Berlin» im neuen Jahr scheinen sich mittlerweile im zweistelligen Prozentbereich gefangen zu haben. Nachdem die Berliner Show in der letzten Woche von 12,5 Prozent wieder auf 10,1 Prozent fiel, sprangen an diesem Montag wieder 10,5 Prozent in der werberelevanten Gruppe heraus. Somit verbesserten sich Heufer-Umlauf und Co. ganz leicht um 0,4 Prozentpunkte. Nach schwachem Auftakt kann der berühmte Host inziwshcen mit den Marktanteilen in der werberelevanten Gruppe sehr zufrieden sein. Auch die Reichweite hält sich inzwischen konstant über 400 Tausend jungen Zuschauern. So waren es auch diese Woche wieder 0,43 Millionen Zuseher zwischen 14 und 49 Jahren.
Auch beim Gesamtpublikum stand «Late Night Berlin» wieder sehr solide da. Insgesamt 0,49 Millionen schalteten auch diese Woche wieder um 23.10 Uhr ein. Nach starkem Lead-In durch drei Re-Runs von «The Big Bang Theory», die sich alle zwischen 4,9 und 6,1 Prozent einpendelten, kam die Late-Night-Show allerdings nur noch auf eine Sehbeteiligung von 3,7 Prozent Marktanteil bei den Zuschauern ab drei Jahren. Bei den älteren Zuschauern scheint also noch etwas Potenzial nach oben zu sein.