Obwohl es sich bei „Klootschießen“ um eine Zweitverwertung handelte, lief der «Friesland»-Krimi für ZDFneo mehr als erfolgreich und auch bei sixx ging es für die Krimi-Serie «Castle» wieder aufwärts.
Im ZDFneo wurde an diesem Abend mal wieder ein alter
«Friesland»-Krimi gezeigt. Zur besten Sendezeit lockte die beliebte ZDF-Reihe insgesamt bärenstarke 1,85 Millionen Fans vor die TV-Bildschirme. Damit sicherte sich der kleine Sender sogar 5,8 Prozent Marktanteil bei den Zuschauern ab drei Jahren. Die Erstausstrahlung fand vor gut drei Jahren am 27. Februar 2016 im ZDF statt. Damals sicherte sich „Klootschießen“ eine Reichweite von 6,48 Millionen Zuschauern, davon kamen 1,36 Millionen aus der jüngeren Gruppe im Alter zwischen 14 und 49 Jahren. Die Sehbeteilgung lag bei starken 20,3 Prozent und auch in der Zielgruppe ergatterte man sehr gute 13,2 Prozent Marktanteil. „Klootschießen“ gehörte damit zu den am besten laufenden «Friesland»-Krimis.
Auch bei sixx wurde es an diesem Abend kriminell. Um 20.15 Uhr entschied sich der Münchner Sender für eine alte Episode
«Castle». Die achte Folge der sechsten Staffel versammelte zur besten Sendezeit 0,27 Millionen Zuschauer vor den Fernsehbildschirmen und verbesserte sich damit im Vergleich zur Vorwoche um 70 Tausend Zuseher im Vergleich zur Vorwoche. Für die Sehbeteiligung wurden dieses Mal 0,8 Prozent gemessen. Nachdem die Krimi-Serie zuletzt unter die Ein-Prozent-Hürde bei den Klassisch-Umworbenen viel, erzielte die dieswöchige Episode wieder 1,1 Prozent beim jungen Publikum. Solide 0,11 Millionen Fans zwischen 14 und 49 Jahren schalteten ein.
Im Anschluss blieben allerdings nur noch 0,06 Millionen junge Zuseher für die Thriller-Serie
«Stalker». Die zehnte Folge der ersten Staffel sicherte sich schwache 0,6 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Gruppe. Damit verschlechterte sich die Episode klar im Vergleich zur Vorwoche, wo «Stalker» noch bei einem Prozent lag. Abschließend zeigte sixx noch einen Re-Run von
«Profiling Paris», welcher bei 0,07 Millionen Zuschauern und 0,9 Prozent in der Zielgruppe landete und das Ergebnis des schwachen Lead-Ins somit wieder korrigierte.