Seit dem 14. März beginnen die Dreharbeiten für die nächste und damit insgesamt vierte Staffel der Anwaltsserie «Die Kanzlei» in Hamburg.
13 neue Folgen von
«Die Kanzlei» werden seit dem 14. März produziert und erreichen die Mattscheiben der Zuschauer voraussichtlich im nächsten Jahr zur Primetime. Die erfolgreiche Anwaltsserie «Die Kanzlei» wird für das Hauptabendprogramm unter Federführung von NDR und rbb für Das Erste fortgesetzt. Verantwortlich für die Produktion zeichnet die LETTERBOX Filmproduktion GmbH im Auftrag der ARD-Gemeinschaftsredaktion. In der selben Konstellation sind zum Beispiel bekannte Serien wie
«Großstadtrevier» und
«Die Pfefferkörner» entstanden. Die Regie für die neuen Folgen führt Thomas Jauch, welcher bereits in der letzten Staffel zwei Folgen anleitete, als Produzentin wird Nina Lenze zum Einsatz kommen.
Es sollen ziemlich chaotische Zeiten für das Hamburger Anwaltsbüro von Isa von Brede (Sabine Postel) und Partner Markus Gellert (Herbert Knaup) anbrechen, denn die russische Mafia möchte ihnen verdeutlichen, dass sie sich mit den falschen Leuten angelegt haben. Auch im Privaten läuft es nicht immer rund bei den Anwälten und ihren Mitstreitern. Von partnerschaftlichen Grenzgängen über eine Adoption bis hin zu den großen Fragen des Lebens werden auch die romantischen und dramatischen Eskapaden der Hauptcharaktere im Mittelpunkt stehen. Geldwäsche, ein FKK-Klub als Kanzleihauptquartier, Brandstiftung, Stalking und ein etwas ärmeres Klientel bescheren der Kanzlei jede menge Aufregung und den Zuschauern spannende Unterhaltung.
Die Entscheidung eine neue Staffel der Serie zu drehen, dürfte der ARD nicht schwergefallen sein, denn sie verzeichnete bislang kontinuierlich hervorragende Zuschauerzahlen, die dem Ersten überdurchschnittlich hohe Einschaltquoten einbrachten.
«Die Kanzlei» war bereits zum Auftakt stark gestartet mit einer Zuschauerquote von 4,60 Millionen Bundesbürgern und insgesamt 14,8 Prozent des Marktanteils. Die Zahl der jungen Zuschauer blieb zwar zum Staffelstart mit nur 5,2 Prozent der jungen Fernsehkonsumenten ausbaufähig, aber insgesamt lieferte die letzte Staffel sehr solide Einschaltquoten. Zur Spitzenzeit schalteten 5,17 Millionen Zuschauer den turbulenten Rechtsstreit ein, was einen beachtlichen Marktanteil von 16,8 Prozent aller Zuschauer ausmacht. Auf derartige Spitzenwerte dürfen wir uns auch weiterhin einstellen, denn die neuen Folgen werden vermutlich noch turbulenter als die vorherigen.