Neue Krimiserie «Watzmann ermittelt» im Vorabendprogramm des Ersten

Das Erste zeigt ab Mai 2019 die neue Krimiserie «Watzmann ermittelt». Ermittelt werden Kriminalfälle in der malerischen Region Berchtesgaden.

Im ARD-Vorabendprogramm um 18:50 Uhr wird es ab dem 8. Mai 2019 die neue Krimiserie «Watzmann ermittelt» zu sehen geben. Das Erste vergibt damit den Sendeplatz von «Hubert ohne Staller» neu. Die Polizeiserie «Hubert ohne Staller» im bayrischen Kleinstadtrevier hatte bis zuletzt trotz des Fortgangs Stallers (Helmfried von Lüttichau) gute Zuschauerquoten verzeichnet. Nun dürfen sich Andreas Giebel und Peter Marton in den Rollen des eingespielt-raubeinigen Haupkommissars Benedikt Beissl (Giebel) und des charmant-fröhlichen Kommissars Jerry Paulsen (Marton) im Vorabendprogramm des Ersten versuchen.

Executive Producer Bettina Ricklefs beschreibt das neue Format als „eine neue bayerische Farbe für den Vorabend im Ersten mit spannenden Krimifällen vor attraktiver Watzmann-Kulisse mit einem ungewöhnlichen Ermittlerduo und spezieller Familienbindung - das macht das Besondere dieses Formates für uns aus.“ Der Name der Sendung leitet sich übrigens vom Setting in Berchtesgaden ab. Der „Watzmann“ ist das ikonische Bergmassiv dieser Region.

Ganz im Stil der deutschen Krimiserien werden im «Watzmann ermittelt» nicht nur Kriminalfälle untersucht, sondern auch Beziehungen zwischen den Charakteren etabliert, verworfen und mit Spannung geladen, deswegen sind weitere feste Rollen für Kinder und Familie der Kommissare vergeben worden. Beissls Tochter Johanna wird von Ines Lutz gespielt, Beissls Frau Elisabeth von Barbara Weinzierl, Kathrin von Steinburg von Maria Beissl, Leonie Brill von Eva Beissl. Auch die Gerichtsmedizinerin Sonja Bitterling wird mit einer festen Rolle bedacht und wurde mit Genoveva Mayer besetzt. Als festes Teammitglied wird außerdem der Streifenpolizist Max Ruffer (Nepo Fitz) im bayrischen Revier von Berchtesgaden zu sehen sein.

Die große, weite Welt mit ihrer Globalisierung und Vernetzung macht vor Berchtesgaden nicht halt. Sehr zum Bedauern des Hauptkommissars Beissl. Giebel sieht darin aber eine Chance, an den Zusammenhalt der Gesellschaft zu appellieren und der Rolle Nahbarkeit zu verleihen. „Wenn der Zusammenhalt untereinander stimmt, kann man dem heute geforderten ‚schneller, mehr und weiter‘ durchaus Einhalt gebieten. Es war eine schöne Herausforderung, sich in diesen Beissl hineindenken zu dürfen und ihm persönliche Züge zu verleihen.“ Marton, der in die Rolle von Kommissar Jerry Paulsen schlüpft, freut sich, dass vor allem die zwischenmenschlichen Beziehungen im Fokus der Serie stehen.

Zunächst sind acht Folgen der neuen Krimiserie geplant. Die ersten vier Folgen stammen aus der Feder von Karin Michalke, Stefan Betz, Paul J. Milbers und Julie Fellmann, unter der Regie von Tom Zenker. Produzenten sind Oliver Schündler und Boris Ausserer von Lucky Bird Pictures.
21.03.2019 11:39 Uhr  •  Ubbine Kruetzkamp Kurz-URL: qmde.de/108077