Neue Bestwerte für «taff»: Über 20 Prozent in der Zielgruppe

Der Münchner Sender erwischte an diesem Montag einen ganz starken Vorabend. Neben den vielen sehr erfreulichen Zahlen des Tages, stach vor allem der neue Spitzenwert für das Magazin «taff» heraus.

Bei ProSieben durfte man sich für diesen außerordentlichen Erfolg am Montag ordentlich auf die Schultern klopfen. Auf dem gewohnten Vorabend-Slot sicherte sich «taff» sage und schreibe 20,4 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen, so gut lief es für das Magazin schon ewig nicht mehr. Nur vor 18 Jahren stand das Format noch besser dar, man kann also nach so langer Zeit getrost von neuen rekordverdächtigen Werten sprechen. ProSieben verbuchte also einen überraschenden Erfolg mit dem prallgefüllten Daily-Magazin. Zuletzt sprangen noch für eigene Verhältnisse durchschnittliche 15,2 Prozent bei den Klassisch-Umworbenen heraus. Über das neue Plus von über fünf Prozent durfte man nun in der Redaktion jubeln.

Auch die restlichen Werte der Montagsausgabe sahen überragend aus. Insgesamt schalteten 1,11 Millionen Interessierte ab drei Jahren für das Magazin ein, damit erzielte «taff» eine bärenstarke Sehbeteiligung von 7,2 Prozent. Aus der klassischen Zielgruppe schalteten zudem 0,80 Millionen Zuschauer ein. Die Rekorde purzelten also nur so für das Kult-ProSieben-Programm. Beflügelt durch dieses unglaubliche Lead-In verbuchte auch «Newstime» im Anschluss überragende Quoten. Sehr starke 13,3 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Gruppe wurden für das Nachrichtenformat gemessen.

Bereits im Vorfeld lief es auch für «The Big Bang Theory» bestens. Die Letzte der drei Nachmittagsepisoden sicherte sich bereits vor «taff» sehr gute 20,1 Prozent in der Zielgruppe. Damit machten auch die Nerds einen ungewöhnlich hohen Sprung nach oben. Insgesamt 0,95 Millionen Fans entschieden sich um 16.40 Uhr für den Re-Run, davon 0,68 Millionen aus dem jungen Publikum. Zusammenfassend erwischte ProSieben also einen brillanten Vorabend an diesem Montag.
26.03.2019 09:04 Uhr  •  Niklas Spitz Kurz-URL: qmde.de/108175