Beim Gesamtpublikum fuhr ProSieben Maxx mit der Begegnung zwischen England und Deutschland sehr erfreuliche Quoten ein. Die Umworbenen waren aber desinteressiert.
Die Juniormannschaften aus England und Deutschland ließen am Dienstagabend das runde Leder rollen – aber beim umworbenen Publikum fuhr ProSieben Maxx mit seiner U21-Fußballübertragung nur relativ enttäuschende Quoten ein: Die erste Halbzeit verharrte mit 0,11 Millionen Werberelevanten auf durchschnittlichen 1,1 Prozent, die zweite Halbzeit sank auf etwa 80.000 jüngere Fußballfans und 1,0 Prozent. Die Vor- und Nachberichte liefen sogar weit unterdurchschnittlich.
Das Gesamtpublikum dagegen hatte große Lust auf den U21-Kick: Ab 20.40 Uhr sahen 0,32 Millionen Fernsehende die erste Halbzeit, ab 21.45 Uhr hielt die zweite Halbzeit diese Reichweite. Der Marktanteil verbesserte sich von sehr starken 1,0 auf stattliche 1,3 Prozent insgesamt.
Bei Nitro dagegen war wieder einmal der Agent mit der Doppelnull im Einsatz:
«James Bond 007 – Leben und sterben lassen» erreichte zur besten Sendezeit 1,26 Millionen Actionfans. Diese Mission mündete in eine Sehbeteiligung von fantastischen 4,2 Prozent. Mit 0,35 Millionen Werberelevanten und 3,8 Prozent Marktanteil fielen auch die Zahlen in der Zielgruppe klasse aus.
«Hannibal» schloss ab 22.35 Uhr mit 0,33 Millionen beziehungsweise 0,14 Millionen Interessenten und 2,6 respektive 3,4 Prozent etwas weniger erfolgreich, trotzdem mit weit, weit überdurchschnittlichen Werten an.