Die WDR-Feuerwehrdokusoap «Feuer und Flamme» geht in eine dritte Staffel – die lässt dann aber den Standort Gelsenkirchen hinter sich.
Nach zwei Staffeln stehen bei der WDR-Dokusoap
«Feuer und Flamme» Änderungen bevor: Wie die 'Westdeutsche Allgemeine Zeitung' vermeldet, ist die Geschichte der Feuerwehr aus Gelsenkirchen nunmehr auserzählt. In der neunten Folge aus Staffel zwei von «Feuer und Flamme» hielt der WDR fest, wie der Großbrand einer 100 Meter langen Lagerhalle direkt an der Gelsenkirchener Bahnstrecke gelöscht wurde – und darüber hinaus gab es die Rettung einer Katze zu sehen, die in einem Baum festsaß. Ein süßer Klassiker der Feuerwehrarbeit und ein spektakulärer Einsatz, laut 'WAZ' der größte Einsatz der Gelsenkirchener Feuerwehr seit rund 20 Jahren, – da kann man auch einen Schlussstrich ziehen.
Nach zwei Staffeln zu je neun Folgen müsse man "vieles erfinden", zitiert die 'WAZ' den Gelsenkirchener Feuerwehrchef Michael Axinger, und das wolle man nicht: "Denn von Realität hat das Ding gelebt." Da «Feuer und Flamme» jedoch ein Quotenerfolg ist, das Staffelfinale erreichte annähernd eine halbe Millionen Menschen, möchte der WDR weitermachen – also wird ab Runde drei schlicht eine andere Feuerwehrtruppe bei der Arbeit gefilmt.
Weiteres steht noch in den Sternen – laut des WDR-Twitteraccounts befindet sich Runde drei derzeit in der Planungsphase. Die Doku-Reihe, deren kompletter Titel «Feuer & Flamme – Mit Feuerwehrmännern im Einsatz» lautet, ist eine Produktion der SEO Entertainment GmbH.