Dafür legte ProSieben um 22.30 Uhr mit einer Folge von «red.» zu - und auch #GNTM machte einmal mehr eine sehr gute Figur am Donnerstagabend.
Das passiert auch nur selten: Obwohl ProSiebens neue Kuppelshow «Matchmakers» mit ihrer zweiten Folge auf 9,8 Prozent Marktanteil in der klassischen Zielgruppe kam und damit ganz streng genommen über Senderschnitt lag, baute der Privatsender sein Programm um. In dieser Woche lief die von Ben moderierte Kuppelshow nicht mehr um 22.30 Uhr und somit direkt nach «Germany’s Next Topmodel», sondern eine Stunde später. Zum einen hatte das Flirtformat mit Folge zwei 3,7 Prozentpunkte gegenüber der Vorwoche verloren, zum anderen gingen gegenüber der Casting-Show sogar 7,7 Prozentpunkte verloren. Der Verdacht lag nahe: «red.», das sich immer noch mit Themen aus #GNTM befasst, würde auf dem Slot um halb elf besser abschneiden.
Und in der Tat: In dieser Woche holte das Lead-Out der Modelshow deutlich stärkere 12,1 Prozent. Das einstündige Lifestyle-Magazin generierte insgesamt eine Reichweite in Höhe von 1,19 Millionen. Dafür geopfert wurde «Matchmakers», das ab 23.30 Uhr komplett einbrach. Die Reichweite sank auf dünne rund 370.000, bei den Marktanteilen ging es ein weiteres Mal nach unten. Noch 7,3 Prozent der 14- bis 49-Jährigen interessierten sich für Ausgabe drei der Produktion.
Gestartet war die Primetime von ProSieben mit einer weiteren Episode von
«Germany’s Next Topmodel», die diesmal das Thema Entertainment in den Mittelpunkt rückte. Gast-Juror war Thomas Gottschalk. 2,32 Millionen Menschen entschieden sich für die lineare TV-Ausstrahlung. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurde ProSieben mit starken 17,9 Prozent Marktführung – und das mit deutlichem Abstand. Während die Gesamtreichweite gegenüber der Vorwoche nahezu unverändert blieb, stiegen die Marktanteile bei den Jungen um vier Zehntel – nur zwei Ausgaben dieser Staffel liefen bis dato besser.