Aber: Berauschend sind die Werte von «Alarm für Cobra 11» weiterhin nicht.
Streng genommen zu wenig holt die aktuelle Staffel der Action-Serie
«Alarm für Cobra 11». Die jüngste Erstausstrahlung, gezeigt am Donnerstag ab 20.15 Uhr, kam auf gerade einmal 11,4 Prozent Marktanteil bei den klassisch Umworbenen. Zum Vergleich: Vor zwei Wochen holte der Staffelauftakt 11,8 Prozent, in der Vorwoche stiegen die Ergebnisse auf immerhin 12,2 Prozent. Jetzt also gingen acht Zehntel flöten. Die Gesamtreichweite reduzierte sich von 2,20 auf 2,17 Millionen – hier war der Abschlag also weniger deutlich.
Grundsätzlich aber lässt sich aus den für diesen Donnerstag ermittelten Zahlen auch Positives gewinnen. Zwischen 20.15 und Mitternacht blieb RTL nämlich durchgehend zweistellig. Zwei weitere Ausgaben von «Cobra 11», natürlich Wiederholungen, kamen ab 21.15 und 23.10 Uhr auf 11,6 und 11,4 Prozent und sogar das sonst stockende
«Beck is Back» machte es besser als zuletzt. Die dritte Episode der ersten Staffel bescherte RTL ab 22.15 Uhr im Schnitt 11,3 Prozent. In der Vorwoche kam die Anwalts-Serie nur auf 7,8 Prozent.
Weiterhin sehr gut in Schuss sind derweil die Vorabend-Dailys. Das ab 19.05 Uhr gezeigte
«Alles was zählt» punktete am Donnerstag mit exakt 14 Prozent in der klassischen Zielgruppe, danach kam
«Gute Zeiten, schlechte Zeiten» mit seiner immerhin schon 6733. Folge auf wunderbare 18,7 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen. Die Serie von UFA Serial Drama hatte mit 2,78 Millionen Zuschauern zudem auch eine höhere Reichweite als alle Primetime-Sendungen von RTL.