Nach einer schwach geendeten ersten Staffel kehrte die Realityshow am Dienstagabend mit einer Fortsetzung zurück. Dort standen enttäuschende Zahlen zu Buche. War die Verlängerung ein Fehler?
Ob
«Get the F*ck out of my House» überhaupt eine Fortsetzung erhalten würde, war nach der ersten Runde alles andere als sicher. Zwar startete die Reality-Show Anfang 2018 am Donnerstagabend stark in ihre Premierenstaffel, Zuschauer verloren aber rasch das Interesse. Am 9. April kehrte die Sendung nun dennoch mit neuen Folgen zurück. Die erste der neuen Ausgaben interessierte im Schnitt 0,87 Millionen Zuschauer, darunter 0,59 Millionen 14- bis 49-Jährige.
Der Gesamtmarktanteil des Formats mit Thore Schölermann und Jana Julie Kilka belief sich zum Staffelauftakt auf 3,0 Prozent. Bei den Werberelevanten verbuchte «Get the F*ck out of my House» gerade einmal 6,8 Prozent. So landete die Sendung weit unter dem Senderschnitt ProSiebens und holte ihre niedrigsten Zahlen bislang. Die fünf Folgen umfassende erste Staffel hatte im Schnitt 9,7 Prozent in der Zielgruppe verbucht und war damit knapp unter dem ProSieben-Schnitt gelandet.
Eine weitere Staffelpremiere folgte ab 22.35 Uhr mit
«Mission Wahnsinn - Für Geld zum Held». Die Sendung mit Ingmar Stadelmann kehrte damit nach fast drei Jahren ins ProSieben-Programm zurück. Am späten Abend blieben 0,47 Millionen Menschen dran, die 2,7 Prozent aller Fernsehenden entsprachen. 0,25 Millionen 14- bis 49-Jährige führten zu noch schlechteren 4,7 Prozent. Im September und Oktober 2016 hatten drei von vier Folgen zweistellige Quoten verbucht. Ein letztlicher Schnitt von zehn Prozent bei jungen Zuschauern war ProSieben aber scheinbar vorerst zu wenig gewesen, um das Format früh zu verlängern.