Sat.1 strahlte die dritte Staffel von «Das Große Promibacken» zwischen Februar und März in sechs Episoden aus. Quotenmeter.de schaut auf die Zahlen.
Kochen war gestern: Heute liegen Backshows im Fernsehen voll im Trend. Das hat auch Sat.1 erkannt und hat Anfang des Jahres die mittlerweile dritte Staffel von «Das Große Promibacken» ausgestrahlt. Moderatorin Enie van de Meiklokjes führte acht Prominente durch die Show, die am Ende Evi Sachenbacher-Stehle gewinnen konnte. Die Promis wurden mit jeder Ausgabe besser in ihre Fertigkeiten – und auch die Reichweiten haben einen lupenreinen und vorbildlichen Auftritt hingelegt.
Zur Premiere am 13. Februar schalteten mittwochs zur besten Sendezeit 1,46 Millionen Zuschauer ab drei Jahren ein, was einen Marktanteil von 5,3 Prozent zur Folge hatte. Mit 610.000 Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren erreichte man einen Marktanteil von 7,1 Prozent – beide Werte lagen unter dem Schnitt. Doch dann begann der stetige Aufstieg in einer Art, die äußerst selten ist: Sowohl die Reichweiten als auch die Sehbeteiligungen in beiden Messklassen stiegen in jeder Woche ohne Ausreißer nach unten an. Die zweite Folge der neuen Staffel konnte 1,55 Millionen Zuschauer zum Einschalten bewegen, der Marktanteil kletterte auf 5,7 Prozent. In der Zielgruppe schalteten 750.000 Zuschauer ein, womit der Marktanteil den Schnitt überflügelte und bei 8,5 Prozent lag.
Mit der dritten Folge konnten bereits 1,60 Millionen Zuschauer ab drei Jahren begeistert werden und mit einem Marktanteil von 5,8 Prozent näherte man sich dem Schnitt von Sat.1 in im aktuellen Fernsehjahr von glatten sechs Prozent. Bei den Werberelevanten schlugen sehr gute 9,1 Prozent Markanteil zu Buche, die 810.000 Zuschauer möglich machten. Die erste Ausgabe im März erreichte starke 1,82 Millionen Zuschauer, hier lag die Sehbeteiligung zur Primetime bei guten 6,5 Prozent. In der Zielgruppe steigerte man sich auf 880.000 Zuschauer und starke 9,9 Prozent Marktanteil.
Das Halbfinale am 13. März erreichte starke 1,95 Millionen Zuschauer und kratzte damit an der Zweimillionenmarke – tolle 6,7 Prozent Marktanteil waren die Folge. In der Zielgruppe schnupperte man auch an der Millionenmarke, mit 950.000 Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren war man nah dran. Hier knackte man die Zweistelligkeit beim Marktanteil mit sehr starken 10,4 Prozent.
Und – wie sollte es anders zum Finale sein bei so einem Lauf – hagelte es bei der letzten Folge der dritten Staffel reihenweise Rekorde. Mit 2,03 Millionen Zuschauern konnte man endlich die sagenumwobene Grenze knacken. Mit sieben Prozent Marktanteil bei allen Zuschauern war man einen ganzen Prozentpunkt über dem Schnitt. In der Zielgruppe stand endlich auch eine Eins vor dem Komma, denn 1,02 Millionen Werberelevante schalteten ein. Der Marktanteil bei den 14-49-Jährigen stieg auf einen Top-Wert von 11,1 Prozent.
Das Fazit fällt natürlich positiv aus: Zwar liefen die ersten Folgen knapp unter Senderschnitt, aber dennoch lässt die stetige Steigerung der Werte keine Fragen übrig. Mit durchschnittlich 1,73 Zuschauern und 6,2 Prozent Marktanteil bei den Zuschauern ab drei Jahren lief man mit 0,2 Prozentpunkten über dem Schnitt. In der Zielgruppe sieht es deutlich besser aus: 840.000 Zuschauer hatten einen durchschnittlichen Marktanteil von starken 9,4 Prozent zur Folge – 1,5 Prozentpunkte über dem Mittelwert. Die vierte Staffel kann also kommen.