Die «Avengers | Infinity War»-Regisseure Joe & Anthony Russo sichern sich einen Koproduktionsdeal, um Neuverfilmungen von Filmklassikern in Angriff zu nehmen.
Nach vier Marvel-Regiearbeiten in Folge, nämlich «The Return of the First Avenger», «The First Avenger: Civil War», «Avengers | Infinity War» und dem am 24. April 2019 in Deutschland startendem «Avengers: Endgame», ist für die Brüder Joe & Anthony Russo erst einmal Schluss mit Superhelden: Als nächstes planen die Russos, mit ihrer Produktionsfirma AGBO eine Reihe an MGM-Projekten zu verantworten. Eine entsprechende Partnerschaft zwischen AGBO und MGM wurde bereits geschlossen, Teil dieser Kooperation werden laut 'Deadline Hollywood' sowohl Originalfilme sein als auch Remakes.
Die Filme werden von AGBO und MGM gemeinschaftlich finanziert. Während die beiden Studios noch keine offiziellen Statements gemacht haben, welche Remakes sie planen, berichtet 'Deadline Hollywood', dass sich die Russos als Produzenten hinter eine neue Adaption der Kinderbuch-Trilogie «Die Ratten von Nimh» (als Hybrid aus Real- und Computeranimationsfilm) klemmen werden sowie hinter ein Remake von «Die Thomas Crown Affäre».
Bei letzterem soll «Black Panther»-Schurke und «Creed – Rocky's Legacy»-Hauptdarsteller Michael B. Jordan die im Original von Pierce Brosnan verkörperte Hauptfigur spielen. Darüber hinaus sollen die Russos beim «Die Thomas Crown Affäre»-Remake Interesse haben, selber Regie zu führen. Doch bevor es so weit ist, werden sie das Drama «Cherry» mit Tom Holland in der Hauptrolle drehen. Die erste Klappe soll noch diesen Sommer in Cleveland fallen. Im Film geht es um einen Soldaten, der nach seiner Heimkehr drogensüchtig wird.