Den bislang vierzehnten Fall um Kommissar Faber und Kollegen sahen über eine halbe Million Zuschauer weniger als den vorherigen. Bei RTL II gewann «Game of Thrones» derweil Zuschauer.
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Aus der Quotenmeter.de-Kritik zu «Tatort: Zorn»
Eigentlich bedarf es keiner Erwähnung mehr - und dennoch: Auch am 14. April war der
«Tatort» das meistgesehene Programm am Sonntag. Diesmal wurde in der Episode "Inferno" wieder einmal in Dortmund ermittelt. Den Fall um den Mord an einer Internistin verfolgten ab 20.15 Uhr 8,63 Millionen Zuschauer ab drei Jahren. Das entsprach 24,6 Prozent Gesamtmarktanteil.
Das junge Publikum war mit 2,18 Millionen Zuschauern vertreten, was 19,1 Prozent bei 14- bis 49-Jährigen nach sich zog. Auch hier lag der «Tatort» ganz vorne. Erst am 20. Januar waren die Dortmunder Ermittler zuletzt bei der Arbeit zu sehen. Dort lief die Folge "Zorn", die 9,22 Millionen Zuschauer erreichte, also über eine halbe Million mehr Zuschauer als "Inferno". Die Quoten beliefen sich damals auf 25,7 respektive 22,7 Prozent.
RTL II versuchte derweil erneut den «Game of Thrones»-Hype für sich zu nutzen. Seit Freitag wiederholt der Sender Episoden der vergangenen Staffeln am späten Abend - bisher mit mäßigem Erfolg. Kurz vor der Deutschlandpremiere der neuen Staffel nahmen die Ausstrahlungen jedoch an Fahrt auf. Ab 22.20 Uhr interessierte eine Episode aus Staffel sieben erst 0,77, dann 0,86 Millionen Zuschauer. Im Laufe der Folge stieg der Gesamtmarktanteil von 3,5 auf 4,6 Prozent und die Quote bei jungen Zuschauern auf von mäßigen 5,4 auf gute 6,4 Prozent. Eine weitere Folge holte ab 23.22 Uhr dann insgesamt 5,7 Prozent und 7,0 Prozent bei jungen Zuschauern.