Neue Negativrekorde: «Get the F*ck Out of My House» stürzt ab

Die ProSieben-Realityshow «Get the F*ck Out of My House» unterbietet in Woche zwei die bereits enttäuschenden Zahlen, die zum Staffelstart eingefahren wurden.

In Woche zwei der neuen «Get the F*ck Out of My House» ist durchaus allerhand passiert: Einer der "Normalo"-Bewohner des engen ProSieben-Showhauses gab Micaela Schäfer einen Klaps auf den Hintern, woraufhin sie sich beklagte. "Ich habe mich gefühlt wie 'ne Schlampe", hieß es von der unter anderem aus den Klatschblättern bekannten Prominenten, weshalb der Hausboss den Grabscher ermahnte. Eine Chance, sich bei Schäfer zu entschuldigen, schlug dieser aus, scherzte, er habe doch dem Format eine Story beschert – und flog daraufhin für sein Verhalten raus. Zudem verließ am Dienstagabend mit Natalia Osada die erste prominente Hausbewohnerin dieser Staffel das Haus.

Wer Osada nicht kennt, muss sich nicht schämen – und hat offenbar die RTL-Nacktdatingshow «Adam sucht Eva» nicht gesehen, wo sie dem TV-Publikum bekannt wurde. Achtung, mordsmäßige Überleitung: Da wir gerade beim Thema "nicht gesehen" sind, ist es angebracht, auf die «Get the F*ck Out of My House»-Quoten einzugehen. Denn die fielen am Dienstag so mies wie nie zuvor aus. Nur magere 6,0 Prozent der Zielgruppe schalteten ab 20.15 Uhr in die ProSieben-Show, beim Gesamtpublikum belief sich die Sehbeteiligung auf miese 2,4 Prozent.

Die Reichweite lag bei 0,69 Millionen Showfans insgesamt, bei den Umworbenen wurden 0,51 Millionen Interessenten gezählt. Direkt im Anschluss tat sich auch «Mission Wahnsinn – Für Geld zum Held» schwer. 0,39 Millionen Neugierige führten zu gerade einmal 2,3 Prozent bei allen, die Umworbenen bescherten ProSieben wiederum ernüchternde 5,1 Prozent Marktanteil.
17.04.2019 08:56 Uhr  •  Sidney Schering Kurz-URL: qmde.de/108694