Die gefragteste Sendung am TV-Abend im Ersten war jedoch einmal mehr «In aller Freundschaft».
Am Dienstagnachmittag
kündigte Das Erste an, in einer Sondersendung einen Tag nach dem Brand in der Pariser Kathedrale Notre Dame eine erste Bilanz zu ziehen. Damit reagierte der öffentlich-rechtliche Sender auf die mediale Kritik an seiner in den Augen vieler Wissbegieriger magere Berichterstattung vom Montagabend, als die weltberühmte, geschichtsträchtige Kirche in Flammen stand. Der am Dienstag ab 21.45 Uhr gezeigte
«Weltspiegel extra» über Notre Dame nach dem Feuer fand auch konsequenterweise Anklang: 4,49 Millionen Interessenten schalteten die kurzfristig geplante Sendung ein.
Damit wurden tolle 16,0 Prozent Marktanteil erreicht. Mit 0,60 Millionen 14- bis 49-Jährigen wurden zudem gute 6,9 Prozent Marktanteil beim jungen Publikum ermittelt. Das große Interesse am Zustand Notre Dames ist
nach den hoch frequentierten Liveberichten vom Montagabend also nicht schlagartig abgeklungen. Dessen ungeachtet erreichte Das Erste zuvor noch mehr Menschen:
«In aller Freundschaft» erreichte ab 21.05 Uhr 5,52 Millionen Serienfans, darunter befanden sich 0,66 Millionen Jüngere.
Das führte zu wirklich starken 18,4 Prozent bei allen sowie zu guten 7,3 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Ab 20.15 Uhr derweil sorgte
«Um Himmels Willen» für 16,8 Prozent Marktanteil insgesamt und zu soliden 6,6 Prozent bei den Jüngeren. 4,99 Millionen Fernsehende waren mit an Bord, 0,58 Millionen der Zuschauerinnen und Zuschauer waren zwischen 14 und 49 Jahre alt.