Die Clans aus Westeros regieren gemeinschaftlich über die Streamingcharts. Dafür stürzt die «The Big Bang Theory»-Clique ab.
Zum letzten Mal ist
«Game of Thrones» aus der Staffelpause zurückgekehrt: Die sehr erfolgreiche HBO-Fantasyserie ist zu ihrer achten und finalen Season angetreten, und die Fans schauten scharenweise zu (siehe Infobox). Bei diesem großen «Game of Thrones»-Fieber verwundert es nicht, dass sich das Format mit Emilia Clarke, Peter Dinklage, Kit Harrington, Sophie Turner und vielen weiteren an die VOD-Chartspitze gesetzt hat: 3,10 Millionen Bruttoaufrufe wurden seit dem 12. April vom Marktforschungsunternehmen Goldmedia errechnet. Doch «Game of Thrones» hat zwei überraschende Verfolger im Wochenranking:
Mit 3,09 Millionen Bruttoaufrufen landet nämlich die Comedyserie
«Modern Family» denkbar knapp hinter den nicht selten blutigen Geschichten aus Westeros. Und noch eine Serie brachte es auf 3,09 Millionen Interessenten brutto: Die langlebige Krankenhausserie
«Grey's Anatomy» aus dem Hause ABC Studios. Der Vorwochensieger der VOD-Charts,
«The Big Bang Theory», stürzte unterdessen auf den vierten Rang.
Waren zuletzt 3,45 Millionen Sitcomfans mit an Bord, gab die Produktion von Chuck Lorre und Warner Bros. Television dieses Mal auf 2,70 Millionen nach. Damit hat sie aber noch immer etwas Abstand zu Rang fünf der VOD-Charts:
«How I Met Your Mother» lockte brutto 2,24 Millionen Menschen an die Endgeräte, womit sie gleichauf mit
«Hanna» liegt, dem neuen Amazon Original auf Basis von Joe Wrights Actionthriller «Wer ist Hanna?». Platz sieben der VOD-Charts schnappte sich derweil der Netflix-Originalfilm
«The Perfect Date» mit 2,23 Millionen Romantikerinnen und Romantikern. Der Rest der Top Ten besteht aus
«Suits» mit 1,80 Millionen Bruttoaufrufen und
«Chilling Adventures of Sabrina» sowie
«Lucifer» kit jeweils teuflischen 1,79 Millionen.