Am Ostersonntag behandelt das ZDF neben Notre Dame in einer weiteren Doku auf die lange von Spannungen geplagte Stadt Belfast.
Der Brand in der Kathedrale Notre Dame de Paris bewegte Millionen von Menschen weltweit. Das ZDF nimmt dieses Thema zum Anlass, um am Ostersonntag kurzfristig eine Dokumentation über das Ereignis und den aktuellen Stand der Dinge zu zeigen:
«Verwundet, aber vereint – Notre-Dame nach dem Feuer» behandelt am 21. April ab 19.15 Uhr sowohl den Ablauf der Brandkatastrophe als auch die Hoffnungen auf einen Wiederaufbau des historischen Baukunstwerkes. Die 15-minütige Dokumentation stammt von Susanne Freitag und Natalie Steger.
Am selben Tag strahlt das ZDF außerdem ab 18.15 Uhr
«Boomtown Belfast – Eine Stadt entdeckt das Leben» aus. Anlass ist das vor 21 Jahren unterzeichnete Karfreitagsabkommen mit dem der Frieden nach Nordirland kam. Die Doku zeigt, wie Nordirlands Hauptstadt von diesem Friedensprozess profitiert hat. Diana Zimmermann, Leiterin des ZDF-Studios in London, porträtiert darin eine Stadt, in der viele Bewohner froh sind, dass sie sich zuletzt vor allem um den wirtschaftlichen Aufschwung kümmern konnten.
In der ZDFmediathek steht die Dokumentation bereits zum Abruf bereit. Thema in der Doku sind auch die neuen Anspannungen, die durch den Brexit aufkommen. Zu Wort kommen in der Doku Einwohnerinnen und Einwohner Belfasts, darunter Sterneköche, die keine Touristen verlieren wollen, und Musiker Tony Villiers. Für den hat Belfast eine große gesellschaftliche Aufgabe: "Wenn es um Versöhnung geht in dieser so gespaltenen Welt, können wir ein Vorbild sein. Wir haben es schließlich auch geschafft."