Eine neue Folge der Krimireihe holte im ZDF den Tagessieg. Die jüngst gestartete Comedyserie «Merz gegen Merz» tat sich dagegen erneut schwer, kletterte aber ein wenig.
«Marie Brand» gehört nach wie vor zu den beliebtesten Samstagskrimireihen des ZDF. Deswegen war der Tagessieg eines neuen 90-Minüters der Krimireihe im ZDF eigentlich nur noch Formsache. Zur besten Sendezeit zeigte das Zweite am Samstag
«Marie Brand und das Spiel mit dem Glück». Insgesamt schalteten 5,53 Millionen Zuschauer ein, was 21,7 Prozent Gesamtmarktanteil entsprach.
Aus der jungen Altersgruppe stammten 0,66 Millionen Zuschauer, die zu 9,3 Prozent führten. Doch die Folge ging mit Verlusten einher: Die vergangene neue «Marie Brand»-Folge interessierte am 2. Januar noch 7,56 Millionen Menschen. Damals standen mit insgesamt 23,0 und 9,9 Prozent bei jungen Zuschauern allerdings nicht viel bessere Quoten zu Buche - wohl auch, weil in der kalten Jahreszeit generell mehr Menschen den Fernseher nutzten.
Eine weniger gute Bilanz als «Marie Brand» hat
«Merz gegen Merz» vorzuweisen, allerdings lief die neue Comedyserie auch erst an einem Abend. Die dritte und vierte von acht Episoden des Formats mit Annette Frier und Christoph Maria Herbst hielt ab 21.45 Uhr 2,95 Millionen Zuschauer, darunter 0,60 Millionen 14- bis 49-Jährige. In Quoten bedeutete das insgesamt ausbaufähige 11,6 Prozent sowie ordentliche 7,7 Prozent im jüngeren Segment. Doch immerhin: Die ersten beiden Folgen holten am Donnerstag nur 9,3 und 5,1 Prozent. Es war also eine Verbesserung erkennbar.