Die 17 verbliebenen Folgen der ARD-Trödelshow mit Oli P. und Victoria Beyer laufen fortan im wöchentlichen Rhythmus.
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«Hallo Schatz!» gelingt es mit viel Flair und Atmosphäre sowie einer entspannten Dramaturgie, Nachhaltigkeit und Wertschätzung zu predigen ohne dabei belehrend zu wirken. Das Modewort Upcycling steht dabei sinnbildlich für den Ansatz der Müllvermeidung. Das Motto ist "nicht immer gleich wegschmeißen, sondern zu neuem Leben verhelfen!". Eine schöne Aussage, die bestens zum Zeitgeist passt.
Weiterlesen im Artikel von Björn SülterNur 13 der gedrehten 30 Episoden der eigentlich für 16.10 Uhr werktags geplanten neuen ARD-Sendung
«Hallo Schatz» wurden ausgestrahlt. Das Erste zog vorzeitig den Stecker, weil Reichweiten und Quoten viel zu niedrig waren. Die letzte Ausstrahlung auf dem Regel-Sendeplatz kam gerade einmal auf 5,5 Prozent Marktanteil insgesamt und rund 550.000 Zuschauer. Bei den Jungen war das Format zuvor teils auf unter zwei Prozent gefallen.
Doch die zunächst ins Archiv gewanderten Ausgaben werden allesamt noch ausgestrahlt. Seit dem Osterwochenende ist das Format nun wieder im Programm, allerdings zu deutlich unprominenterer Zeit. «Hallo Schatz» läuft samstags um 10.45 Uhr im Ersten, nach Wiederholungen der Zoo-Dokus und vor «Quarks im Ersten».
Was passiert in «Hallo Schatz»? Oli P. hat es sich im neuen Format zur Aufgabe gemacht, alten Dingen zu neuem Leben zu verhelfen. Gemeinsam mit seiner Assistentin, der Kunsthistorikerin Victoria Beyer, retten Oli P. und sein Team alten Krempel, den ihre Besitzer zum «Hallo Schatz»-Domizil auf Burg Adendorf bringen - ein wahrlich magischer Ort, wo vergessenen Dingen zu einem neuen, anderen Dasein verholfen wird. Denn hier lassen Experten ihren Ideen freien Lauf, lassen aus dem Plunder etwas Neues entstehen. Ob alte Autoreifen, ausrangierte Möbel oder Stoffreste, es gibt für jede Altlast eine zweite Chance.