Über Ostern zeigte das ZDF alle acht Episoden der neuen Sitcom aus der Feder von «Stromberg»-Autor Ralf Husmann.
Vier Tage, acht Folgen. Das ZDF hat an Ostermontag um 22 Uhr die letzten beiden Episoden der von Kritikern geliebten Sitcom
«Merz gegen Merz» zu Ende gebracht. Alle Episoden standen schon in der Mediathek zum Abruf bereit, dies könnte das Interesse leicht gedrückt haben. Zum Abschluss kam die Doppelfolge nochmal auf 2,95 Millionen Zuschauer – das ist die beste Reichweite, genau diese wurde aber auch an Karsamstag schon einmal gemessen. 11,5 Prozent aller Zuschauer entschieden sich für das ZDF als die Sitcom lief. Bei den 14- bis 49-Jährigen verabschiedete sich die Serie nicht nur mit klar überdurchschnittlichen Ergebnissen, sondern sogar mit einem neuen Rekord.
0,72 Millionen Zuschauer schauten zu – Bestwert. Bisher lag die Rekordmarke bei 0,60 Millionen, gemessen zurückliegenden Samstag. Auch die Marktanteile stiegen auf ein neues Top-Level: Auf 8,5 Prozent. Gegenüber dem Sonntag legte das Format somit um genau zwei Punkte zu.
Aber: Im Vorfeld hatte das «heute-Journal» bei allen Sehern noch wesentlich bessere Ergebnisse eingefahren. Die Informationssendung gelangte auf gesamt 4,58 Millionen, die Quote lag bei 15,2 Prozent. Nur bei den Jungen fiel das Interesse mit 0,61 Millionen (6,3%) niedriger aus. Die Primetime eröffnet hatte für das ZDF übrigens die Romanze
«Katie Fforde: Das Kind der Anderen». 3,99 Millionen Zuschauer bedeuteten zwölf Prozent Marktanteil gesamt, 6,1 Prozent wurden bei den 14- bis 49-Jährigen festgestellt.