Henny Reents kehrt «Nord bei Nordwest» den Rücken

Drehstart für die elfte Folge der ARD-Reihe. Die Produktion beginnt mit Rückenwind, nachdem es im Januar im Ersten einen neuen Reichweitenrekord gab.

6,85 Millionen Zuschauer – so viele wie nie zuvor – sahen im Januar die Erstausstrahlung des Donnerstags-Krimis «Nord bei Nordwest». Jetzt beginnen die Dreharbeiten für die elfte Folge, die einen Abschied mit sich bringen wird. Schauspielerin Henny Reents verlässt die Produktion auf eigenen Wunsch. Ihr Kollege Hinnerk Schönemann erklärt: "Henny ist seit 20 Jahren eine tolle Freundin. Als wir die Möglichkeit bekamen, zusammenzuarbeiten, war das wie ein Sechser im Lotto. Ich danke Ihr aus vollstem Herzen.“


Der elfte Fall wird für Reents‘ Figur tödlich enden. Nachdem eine rothaarige Frau leblos im Meer gefunden wurde, stößt die Kommissarin in der Wohnung der Toten auf den Mörder. In einem verzweifelten Kampf kommt sie ums Leben. Ein Schock für ganz Schwanitz, besonders für Hauke Jacobs (Hinnerk Schönemann), die Tierarzthelferin Jule (Marleen Lohse) und Lonas Vater (Peter Prager). In die Ermittlungen steigt die Kommissarin Sarah Winter aus Kiel ein. Schauspielerin Anja Schneider ist zugleich „die Neue“ in der Reihe. Sie sagt: "Über die Jahre habe ich «Nord bei Nordwest» verfolgt und bin glücklich und auch aufgeregt, nun selbst dabei zu sein. Das großartige Team habe ich bereits kennengelernt. Sehr schön, dass es mit den Dreharbeiten jetzt losgeht!"

Das Buch stammt von Holger Karsten Schmidt, Regie führt zum dritten Mal Felix Herzogenrath, der auch die Rekord-Folge «Nord bei Nordwest: Frau Irmler» inszenierte. Voraussichtlich soll die elfte Episode mit dem Namen „In eigener Sache“ im Januar 2020 im Programm des Ersten zu sehen sein.
27.04.2019 09:33 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/108906