Welche Quoten hat «Let’s Dance» diesmal eingefahren? Wie sah es für die Krimis im ZDF aus und welche Werte holten die US-Serien bei kabel eins?
Trotz leichten Verlusten im Vergleich zur Vorwoche und einem neuen Staffel-Tief: An RTLs
«Let’s Dance» gab es um 20.15 Uhr kein Vorbeikommen bei den jungen 14- bis 49-Jährigen. 1,37 Millionen Werberelevante entsprachen 17,3 Prozent Marktanteil und somit dem Primetime-Sieg. 4,02 Millionen Menschen schalteten insgesamt ein.
«LUKE! Die Schule und ich» war mit 10,7 Prozent Marktanteil bereits der stärkste Verfolger, die Sat.1-Comedyshow unterhielt 0,89 Millionen Umworbene und insgesamt 1,49 Millionen Fernsehende. ProSieben landete mit
«Transformers: Ära des Untergangs» im Bereich unterhalb von zehn Prozent: Mäßige 9,6 Prozent standen für den Actionfilm zu Buche, 0,75 Millionen Jüngere sahen zu. Insgesamt belief sich die Sehbeteiligung auf 1,32 Millionen. Mit
«Born 2 Die» zog die Quote später allerdings mächtig an, auf 14,5 Prozent ging es kurz vor Mitternacht nach oben.
«Der Alte» sorgte für den Gesamtsieg: Die ZDF-Krimiserie verfolgten zur besten Sendezeit 5,28 Millionen Menschen ab drei Jahren, daraus resultierten starke 18,0 Prozent Marktanteil. Mit 4,36 Millionen Zusehern und 15,0 Prozent lief es danach auch für
«Letzte Spur Berlin» hervorragend. Unspektakuläre 6,7 sowie 6,8 Prozent waren bei den Jüngeren möglich.
«Daheim in den Bergen – Liebesleid» kam im Ersten auf bessere 7,0 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen, war allerdings insgesamt weniger gefragt als die ZDF-Serien. 4,11 Millionen Zuschauer waren zugegen, das reichte für eine Quote von nichtsdestotrotz guten 14,0 Prozent.
Zufrieden sein kann RTL II mit seiner Performance in der Primetime: Zuerst lockte
«Cast away – Verschollen» 6,6 Prozent der Werberelevanten an,
«Gangs of New York» hatte im Anschluss sogar noch etwas bessere 7,0 Prozent vorzuweisen. 1,06 Millionen sahen den ersten Film, 0,50 Millionen den zweiten.
«Law & Order: Special Victims Unit» konnte damit bei VOX nicht mithalten: Die drei Folgen kamen nicht über 4,8, 4,6 sowie 5,6 Prozent in der Zielgruppe hinaus. Die Gesamtreichweite stieg dabei kontinuierlich an, von anfänglich 0,90 Millionen über 0,95 Millionen auf 0,97 Millionen.
«Elementary» und zwei Episoden von
«Navy CIS» liefen bei kabel eins ähnlich enttäuschend, mehr als 3,6 sowie 4,0 und 4,7 Prozent waren nicht drin. Auf 0,66, 0,83 sowie 0,99 Millionen beliefen sich die absoluten Zuschauerzahlen. Erst
«Navy CIS: L.A.» lief mit 5,8 Prozent solide.