Mit ausbaufähigen Quoten kehrte ab 21.15 Uhr die Priester-Serie «Sankt Maik» ins Line-Up der Kölner zurück.
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Ich glaube jeder von uns kann eine Geschichte über Besuche in einer Notaufnahme erzählen. Bei allen Storys, die ich gehört habe, gab es meistens die eine Schwester, die sich besonders viel Zeit genommen hat. Die eine Schwester, die in der Not einfach da war.
”
Annette Herre, ausführende Produzentin von UFA Serial Drama
Es sind quasi gute Zeiten und schlechte Zeiten für RTL. Um mit dem Positiven zu beginnen. Die Quotenentwicklung der neuen Medical-Weekly
«Nachtschwestern», die vom Soap-Experten UFA Serial Drama kommt, könnte kaum besser sein. Nach dem doch sehr verhaltenen Start in der zurückliegenden Woche (damals um 21.15 Uhr nach dem Primetime-Special von «GZSZ») legte das Format mit Mimi Fiedler auf dem Sendeplatz um 20.15 Uhr deutlich zu. Die Reichweite stieg gegenüber dem Auftakt um satte 400.000 auf nun 2,30 Millionen. Das machte einen Quotensprung im Gesamtmarkt um 0,7 Punkte auf 7,8 Prozent. Bei den klassisch Umworbenen legte die Drama-Serie ebenfalls klar zu.
Aus 11,2 Prozent beim Auftakt wurden nun ordentliche 12,0 Prozent – ein Zugewinn von acht Zehnteln. Die Reichweite bei den klassisch Umworbenen verbesserte sich um 0,15 Millionen auf nun 1,03 Millionen Zuschauer im werberelevanten Alter. Die «Nachtschwestern» übergaben das Zepter ab 21.15 Uhr dann an Daniel Donskoy, dessen zweite Staffel als
«Sankt Maik» nun um 21.15 Uhr läuft.
Hier hätten die Ergebnisse aber besser ausfallen können. Mit 1,89 Millionen Zuschauern ab drei Jahren lag die Reichweite so niedrig wie nie in der ersten Staffel. Damals wurden Reichweiten zwischen 2,60 und 1,97 Millionen ermittelt. Bei den 14- bis 49-Jährigen holte der Auftakt der zweiten Staffel am Dienstag nun 10,9 Prozent. Dieser Wert liegt am unteren Ende der Skala von Staffel eins. In der Spitze kam die Serie schon auf 13,6 Prozent. Aber: Die «Nachtschwestern» machten ja schon vor, wie man sich in Woche zwei deutlich steigern kann.
In den einstelligen Bereich sanken die Werte letztlich nach 22.15 Uhr: Wiederholungen der alten RTL-Serien
«Doc Meets Dorf» und
«Schmidt – Chaos auf Rezept» holten nur noch 8,2 sowie 7,8 Prozent Marktanteil bei den Zuschauern im Alter zwischen 14 und 49 Jahren.