Die bisherige Staffel der US-Serie lief ernüchternd für VOX, doch am 8. Mai machte das Format quotentechnisch plötzlich einen Satz.
Wieder kein Glück: Seit geraumer Zeit befindet sich der VOX-Serienmittwoch trotz vieler Erstausstrahlungen in der Krise. Als
«Magnum P.I.» am 17. April seine Premiere feierte, sah es kurzzeitig so aus, als könnte sich das Blatt wenden, doch in den Folgewochen wurden die Hoffnungen von VOX bitter enttäuscht. Dennoch setzte der Privatsender wieder auf zwei frische Episoden am 8. Mai. Ab 20.15 Uhr gelangte die siebte Episode der ersten Staffel zu einem Publikum aus 1,47 Millionen Zuschauern ab drei Jahren.
Diese Reichweite beinhaltete insgesamt 5,0 Prozent Marktanteil. 0,57 Millionen junge Zuschauer schalteten ein, was 6,5 Prozent der Zielgruppe entsprach. Die spätere Folge unterhielt im Anschluss insgesamt 1,48 Millionen Personen, darunter 0,60 Millionen 14- bis 49-Jährige. 5,3 Prozent aller und 6,9 Prozent der Zielgruppe waren die Folge, womit die Serie nach schwachen Ergebnissen nun sogar plötzlich auf Höhe des Senderschnitts lag.
Nachdem «Magnum P.I.» schon in Woche zwei auf Höhe von vier Prozent bei jungen Zuschauern gestürzt war, hatte sich die US-Serie am 1. Mai immerhin wieder auf je 4,7 Prozent verbessert, die allerdings immer noch viel zu wenig für VOX waren. Nach diesen massiven Zuwächsen wird VOX nun wieder Hoffnung schöpfen.