Nach den erfolgreichen Zahlen von «Trucker Babes» bedient sich kabel eins nun bei den taffen Busfahrerinnen. Diese überzeugten allerdings weniger als ihre Kolleginnen.
Seit 2017 kann kabel eins in der Primetime auf die
«Trucker Babes» zählen. Um diesen Erfolg weiter auszubauen probiert sich der Privatsender derzeit an Spin-off Ideen zum Sonntagabendhit. Nach dem mäßigen Erfolg der
«Trecker Babes» im März, mit zuletzt 4,4 Prozent Marktanteil und 0,48 Millionenen Zuschauern bei den 14- bis 49-Jährigen waren nun die
«Bus Babes» zum ersten Mal an der Reihe. Um 20.15 Uhr ordnete sich die neue Spin-Off-Serie allerdings mit nur vier Prozent in der Zielgruppe noch hinter den «Trekker Babes» ein. Keine der beiden neuen Formate reichte somit an das solide Original heran, dass in diesem Jahr zuletzt auf mindestens 5,8 Prozent und teilweise sogar 8,0 des jungen Marktes zählen konnte.
Der Zeilgruppen-Beteiligung zufolge lag auch die Gesamtehbeteiligung mit 2,5 Prozent etwas unter dem Senderschnitt. Die «Bus Babes» wiesen in der ersten Ausgabe nur ein Publikum von insgesamt 0,79 Millionen Zuschauern auf. Von den Klassisch-Umworbenen schalteten 0,40 Millionen ein. Im Anschluss brachte es
«Abenteuer Leben am Sonntag» immerhin noch auf 4,3 Prozent Makrtnateil bei 0,24 Millionen jungen Zuschauer. Das Magazin verbuchte insgesamt 0,46 Millionen Zuschauer und 2,7 Prozent Sehbeteiligung.
Bei den größeren Privatsendern lief es nur für RTL II noch schlechter.
«Mädelsabend» zog zur besten Sendezeit nur das Interesse von 0,58 Millionen Zuschauern auf sich, davon stammten 0,37 Millionen aus der Zielgruppe. Somit kam RTL II zu Beginn der Primetime auf mäßige 1,8 Prozent Marktanteil. Bei den 14- bis 49-Jährigen waren es 3,6 Prozent. Die nächste Komödie machte den Braten direkt im Anschluss mit 3,0 Prozent des jungen Marktes auch nicht mehr fett. Für
«Trennung mit Hindernissen» blieben gerade einmal 0,18 Millionen Klassisch-Umworbenen dran.