Das Erste präsentierte einen ruhigen, traurigen Krimi aus Stuttgart – und fuhr damit sehr erfreuliche Quoten ein.
"Neben Katharina Marie Schuberts glänzendem Spiel ist es auch der schonungslosen Inszenierung von Regisseur Jens Wischnewski geschuldet, dass die ausgeklügelten psychologischen und sozialen Vorstellungen des Drehbuchs von Wolfgang Stauch in der Inszenierung deutlich werden, ohne ins deklamierte Überdeutliche abzugleiten", urteilt unser Fernsehkritiker Julian Miller über den neusten
«Tatort» aus Stuttgart (siehe Infobox für mehr Infos). Der Fall fand aber nicht nur bei ihm Anklang, er sorgte auch für erfreuliche Quoten im Ersten:
Mit 8,81 Millionen Krimifans, die den Neunzigminüter ab 20.15 Uhr eingeschaltet haben, brachte es der öffentlich-rechtliche Sender auf stattliche 26,9 Prozent Marktanteil. 2,52 Millionen der «Tatort»-Zuschauerinnen und – Zuschauer befanden sich im Alter von 14 bis 49 Jahren. Damit holte sich Film einen Marktanteil von beeindruckenden 23,5 Prozent beim jungen Publikum. Bei Jung und Alt winkte der Tagessieg.
Im Anschluss diskutierte
«Anne Will» über das Thema "Neuwahlen in Österreich – Dämpfer für die europäische Rechte?", was 3,49 Millionen Wissbegierige bei der Stange hielt. Zu Gast waren Manfred Weber, Katarina Barley, Ska Keller sowie Jörg Meuthen. 0,62 Millionen der Neugierigen waren Teil der jungen Publikumsschicht. Mit sehr guten 13,5 Prozent Marktanteil lief es alles in allem sehr gut, bei den Jüngeren wurden ebenfalls sehr gute 7,5 Prozent Marktanteil eingefahren.