Die ABC-Castingshow «American Idol» hat die 17. Staffel mit tollen Quoten beendet, allerdings lag die Reichweite diesmal klar niedriger als im Jahr davor.
US-Quotenübersicht
- ABC: 7,18 Mio. (6%)
- CBS: 5,03 Mio. (3%)
- NBC: 3,43 Mio. (3%)
- FOX: 1,12 Mio. (2%)
- The CW: 0,83 Mio. (1%)
Durchschnittswerte der Primetime: Zuschauer ab 2 (MA 18-49)
ABC hat am Sonntag die 17. Staffel
«American Idol» zu Ende gebracht, zum Finale hat sich der Marktanteil in der Zielgruppe gegenüber der Vorwoche um einen Prozentpunkt gebessert: Gute sechs Prozent gab es für die amerikanische Version von «DSDS» zu holen – das war übrigens der höchste Wert, der für die Networks am Abend ausgewiesen wurde. 7,71 Millionen Amerikaner sahen zwischen 20 und 23 Uhr zu, 0,6 Millionen mehr als vor einer Woche. Vergleicht man diese Zahlen mit dem Staffelfinale von 2018, muss man aber festhalten: Damals lief es zum Schluss mit rund achteinhalb Millionen Zusehern beim Gesamtpublikum noch wesentlich stärker.
Geschlagen geben musste sich ABC so
«60 Mintues» von CBS, das um 19 Uhr 8,21 Millionen Zuschauer anspülte. Bei den Umworbenen erreichte das Format allerdings nur vier Prozent.
«The Red Line» stürzte anschließend auf einen neuen traurigen Tiefpunkt, die Quote wurde binnen Wochenfrist auf lediglich ein Prozent halbiert. Nur 3,38 Millionen Amerikaner sahen sich das zweistündige Finale der Dramaserie an, so wenige also wie noch nie. Schon zur Premiere Ende April hatten allerdings nur 4,8 Millionen Menschen eingeschaltet. Der Vorlauf schwächte
«NCIS: Los Angeles», das mit seinem zehnten Staffelfinale bloß zwei Prozent Marktanteil bei den Jungen ergatterte – ein Prozentpunkt ging also im Vergleich zur Vorwoche verloren. Die Reichweite stieg dafür spürbar auf 5,13 Millionen an.
Unspektakulär verabschiedeten sich
«Supergirl» und
«Charmed» in die Pause bei The CW: Wie gewohnt standen nicht mehr als ein Prozent Marktanteil ab 20 Uhr zu Buche, die Zuschauerzahlen beliefen sich auf 1,05 Millionen und 0,60 Millionen.