Die federführende Verantwortung für die Actionserie wird «The Babysitter»-Regisseur McG übernehmen.
«True Lies» in Zahlen
- Budget: 100 bis 120 Millionen Dollar
- Weltweites Einspielergebnis: 378,9 Mio. Dollar
- 2,79 Mio. Ticketverkäufe in Deutschland
Nach Kinofilmen wie den beiden «3 Engel für Charlie»-Filmen mit Cameron Diaz, Drew Barrymore und Lucy Liu, «Terminator: Die Erlösung» und «Das gibt Ärger» beschäftigte sich Regisseur McG zuletzt mit Fernsehserien und Streamingfilmen. So inszenierte er Episoden von «Detective Laura Diamond», «Shadowhunters» und «Lethal Weapon» sowie die Netflix-Filme «The Babysitter» und «Rim of the World». Für sein nächstes Projekt wechselt er von Netflix zum kommenden Streamingdienst Disney+: Wie McG 'Collider' verriet, wird er für Disney+ eine Actionserie auf Basis von James Camerons Hitfilm
«True Lies» entwickeln.
McG behauptet, für die Serie James Camerons Segen zu haben. Derzeit werkle er noch an der Outline der Serie, ehe im Sommer die Drehbücher entstehen werden – die «True Lies»-Serie wird demnach wohl frühestens zum Launch der VOD-Plattform mit den Dreharbeiten beginnen. Die Entscheidung, aus «True Lies» eine Serie zu machen, erläutert McG damit, dass ihn das Konzept von Camerons Film so sehr begeistern würde: "Du denkst, du kennst deinen Partner, tust du aber nicht."
Im «True Lies»-Film aus dem Jahr 1994 spielt Arnold Schwarzenegger einen Agenten, der seine Gattin (Jamie Lee Curtis) über sein Berufsleben belügen muss. Seine Frau ist jedoch von seiner (vorgespielten) Biederkeit derart gelangweilt, dass sie sich auf einen Betrüger einlässt, der ihr vorgaukelt, Geheimagent zu sein. Camerons «True Lies» erhielt in Deutschland eine FSK-Freigabe ab 16 Jahren und erhielt in den USA ein R-Rating als Jugendfreigabe, was diesen Stoff zu einer ungewöhnlichen Wahl für Disney+ macht. Erst kürzlich schob Disney die Serienadaption eines anderen R-Rated-Films, «High Fidelity»,
von einer geplanten Veröffentlichung bei Disney+ zum erwachsenenorientierteren Streamingdienst Hulu.