In den USA wurde die erste Staffel des Reboots bereits komplett ausgestrahlt und dank ordentlicher Quoten im Januar von CBS um eine zweite Staffel verlängert. Wie schaut es in Deutschland für VOX aus?
Von Mitte April bis Ende Mai sendete VOX die erste Hälfte der Premierenstaffeln immer mittwochabends in Doppelfolgen zur besten Sendezeit zwischen 20:15 und 22:05 Uhr. Mit der am 29. Mai ausgestrahlten 14. Folge pausiert die Serie nun vorerst, weshalb sich ein vorläufiges Résumé anbietet.
Als am 17. April die erste Episode über die Mattscheibe flimmerte und leicht überdurchschnittliche 0,55 Millionen Umworbene mit 7,1 Prozent Marktanteil erreichte, dürfte die Freude bei VOX nur relativ kurz angehalten haben, denn bereits die anschließende Folge sank auf schwache 0,45 Millionen beziehungsweise 5,2 Prozent Marktanteil ab. Insgesamt schalteten zunächst 1,50 Millionen Menschen ein, davon verlor man bei Folge zwei 150.000 Zuschauer, was in 1,35 Millionen Zusehern resultierte.
In den beiden Folgewochen schien «Magnum P.I.» zum regelrechten Flop für VOX zu mutieren. Der Tiefstwert bisher ausgestrahlter Folgen wurde prompt in der zweiten Woche eingefahren. Nur 0,38 Millionen junge Menschen wollten noch Folge drei der Serie sehen, was einem Marktanteil von 4,0 Prozent entsprach. Folge vier verbesserte sich nur marginal auf 0,42 Millionen und 4,1 Prozent Marktanteil. Auch den Zuschauern ab drei Jahren war „semper fi“ unbekannt. Hier standen 1,18 Millionen und 3,9 Prozent Marktanteil für die dritte respektive 1,10 Millionen und 3,6 Prozent Marktanteil für die vierte Folge auf der Uhr.
Der Anstieg in Woche drei auf immer noch sehr schwache 4,7 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen für Folgen fünf und sechs dürfte bei VOX kaum für Erleichterung gesorgt haben. Eingeschaltet hatten 0,44 und 0,47 Millionen Junge. Insgesamt waren 1,10 Millionen und 1,24 Millionen Menschen dabei.
Den ersehnten Umschwung brachte dann relativ überraschend die zweite Maiwoche. Bei den Gesamtzuschauern wurden die zweit- und drittbesten Zahlen der bisherigen Staffel erreicht, es waren 1,47 Millionen und 1,48 Millionen Menschen dabei. Der Marktanteil von Folge sieben sprang bei den Umworbenen zunächst auf 6,5 Prozent und verbesserte sich anschließend mit Folge acht sogar noch auf 6,9 Prozent. Mit 0,57 und 0,60 Millionen Menschen schauten sogar mehr junge Menschen als noch zur Premiere Mitte April zu.
Einen solchen Quoteneinbruch wie noch nach Folge eins gab es fortan allerdings glücklicherweise nicht mehr. Die Serie pendelte sich im unspektakulären Bereich um 6 Prozent Marktanteil ein. Folgen neun und zehn schauten sich 0,54 Millionen (6,4 Prozent Marktanteil) und 0,52 Millionen (5,9 Prozent Marktanteil) junge Menschen an. Ab drei saßen 1,43 beziehungsweise 1,45 Millionen Personen vor den Fernsehgeräten.
Mit Folge elf wurden in der werberelevanten Zielgruppe abermals 5,9 Prozent Marktanteil geholt, der mit der anschließenden Folge noch auf 6,8 Prozent kletterte. Diese schauten sich mit 0,55 Millionen genauso viele Leute wie die Premiere an, zuvor waren 0,47 Millionen dabei. Insgesamt wollten 1,31 und 1,38 Millionen Menschen die Serie sehen.
Die vorerst letzten ausgestrahlten Episoden vom 29. Mai bestätigen die Stabilisierung der Serie leicht unter Senderschnitt für VOX. Die Gesamtzuschauer beliefen sich auf 1,09 und 1,24 Millionen. Mit 0,45 Millionen jungen Zuschauern um Viertel nach acht (6,2 Prozent Marktanteil) und anschließend 0,51 Millionen (6,4 Prozent Marktanteil) verabschiedete sich die Serie in die Sommerpause.
Insgesamt wurden, beeinflusst durch den immensen Einbruch in den Wochen zwei und drei, nur 5,8 Prozent Marktanteil beziehungsweise 0,49 Millionen Zuseher bei den Umworbenen erreicht. Die gesamte Reichweite belief sich auf durchschnittlich 1,31 Millionen mit 4,6 Prozent Marktanteil.