Wie lief das Prominenten-Special von «Wer wird Millionär?»? Was hielten die beiden öffentlich-rechtlichen Sender dagegen?
RTL landete mit
«Wer wird Millionär? – Prominenten-Special» einen Punktsieg. Günther Jauch setzte sich mit großem Abstand sowohl bei den Gesamtzuschauern (5,34 Millionen und 21,0 Prozent Marktanteil), als auch in der werberelevanten Zielgruppe mit bravourösen 20,7 Prozent und 1,61 Millionen Zuschauern weit von der nächsten Konkurrenz ab.
Erfolgreich lief auch
«Unter anderen Umständen: Liebesrausch» im ZDF. Hier schalteten 4,84 Millionen mit einem Marktanteil von 17,2 Prozent ein. Bei den jungen Leuten ist davon allerdings nicht mehr sonderlich viel übrig geblieben, nur 5,6 Prozent Marktanteil und 0,48 Millionen Zuschauer. Anschließend holte das
«heute journal» noch 3,56 Millionen Menschen mit 13,2 Prozent Marktanteil vor die Fernsehgeräte. Bei den jungen Fernsehzuschauern waren es 6,7 Prozent. Letztlich wurde noch der Film
«Bastille Day» gezeigt, für den um viertel nach zehn noch 2,27 Millionen Zuschauer aufblieben. Bei den 14- bis 49-Jährigen entsprach dies 5,7 Prozent Marktanteil.
Das Erste zeigte zunächst
«Bomben im Meer», was nur 2,38 Millionen Zuschauer sehen wollten. Dies entspricht 8,5 und bei den Jüngeren 7,1 Prozent Marktanteil. Danach lief
«Hart aber fair» mit leichten Einbußen. 2,27 Millionen Menschen mit 8,1 Marktanteil waren noch dabei. Bei den Jüngeren entsprach das lediglich 3,7 Prozent Marktanteil. Die
«Tagesthemen» steigerten sich auf 10,1 Prozent mit 2,33 Millionen Zuschauern und 5,9 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen.
Bei Sat.1 und kabel eins liefen Spielfilme. In ersterem
«SMS für Dich» mit 1,58 Millionen Zuschauern ab drei Jahren, bei den Umworbenen entsprach dies guten 10,2 Prozent Marktanteil. Danach holte
«Men in Black 3» hier noch 6,4 Prozent Marktanteil. Insgesamt schalteten 0,56 Millionen Zuschauer ein. kabel eins war mit einem Schwarzenegger-Doppel-Feature bestehend aus
«Eraser» und
«Phantom-Kommando» voll auf Action fokussiert. Ersterer interessierte 1,33 Millionen, danach schauten noch 0,77 Millionen zu. Bei den Jüngeren entsprach das 6,3 und 5,4 Prozent Marktanteil.
Der abermalige
«The Big Bang Theory»-Abend bei ProSieben war wenig überraschend. 1,08, gefolgt von 1,18, 1,00 und 1,06 Millionen Zuschauer schalteten ein, was folgenden Marktanteilen bei den 14- bis 49-Jährigen entsprach: 9,3, 9,5, 8,8 und 10,7 Prozent. Die dazwischengeschaltete Folge
«Mom» lief mit 0,96 Millionen Gesamtzuschauern und 7,7 Prozent Marktanteil bei den Jüngeren am Schwächsten.
Wenig überzeugen konnte RTL II. Für
«The Big 50» interessierten sich 0,69 Millionen Menschen, was 5,2 Prozent in der werberelevanten Zielgruppe entspricht.
«Naked Attraction – Dating hautnah» verbesserte die Zielgruppenwerte anschließend leicht auf 6,3 Prozent. Insgesamt waren 0,80 Millionen Fernsehzuschauer dabei.
«Guidos Masterclass» und
«Goodbye Deutschland! Die Auswanderer» bei VOX wollten 0,90 respektive 0,69 Millionen Menschen sehen, was 6,9 und 5,6 Prozent Marktanteil bei den Jüngeren entsprach.