Ganze fünf Prozentpunkte besser als 2018 lief es für das Finale der RTL-Tanzshow. Bei Jung und Alt gab es am Freitag kein Vorbeikommen an den tanzenden Promis.
Finalquoten von «Let's Dance» seit 2011
- 2011: 6,35 Mio. / 24,7 %
- 2012: 5,20 Mio. / 19,6 %
- 2013: 4,74 Mio. / 19,4 %
- 2014: 5,58 Mio. / 22,0 %
- 2015: 4,61 Mio. / 23,0 %
- 2016: 5,06 Mio. / 23,9 %
- 2017: 4,41 Mio. / 20,4 %
- 2018: 3,51 Mio. / 17,6 %
Zuschauer ab 3 / MA 14-49 (jeweils freitags, 20.15 Uhr bei RTL)
Bei RTL wird man sehr zufrieden auf den Staffel-Abschluss von
«Let’s Dance» blicken, das Finale lief wesentlich stärker als im Vorjahr. So wurde in der Zielgruppe wieder die 20-Prozent-Hürde genommen: Sehr schöne 22,6 Prozent standen für die Live-Show ab 20.15 Uhr zu Buche. 1,40 Millionen Jüngere sahen zu, also fast genauso viele wie vor einer Woche. Im vergangenen Jahr hatte das Staffelfinale übrigens mit 17,6 Prozent noch so schlecht wie nie abgeschnitten.
Beim Gesamtpublikum fielen die Steigerungen noch deutlicher aus: Hier wurde nach zwei Wochen wieder die Vier-Millionenmarke zurückerobert, die Reichweite lag nun bei 4,35 Millionen – das ist ebenfalls ein klarer Unterschied zu 2018 (siehe Infobox). Neu ist auch, dass diesmal der Tagessieg nicht nur bei den Jüngeren, sondern auch bei den Älteren von den RTL-Tänzern beansprucht wurde. «Zimmer mit Stall» verlor im Ersten nämlich einiges an Boden und hatte „nur“ noch 3,68 Millionen Zuschauer auf seiner Seite und im ZDF liefen Krimi-Wiederholungen schwächer als sonst.
Dementsprechend fallen auch die Tagesmarktanteile aus: Mit durchschnittlich 12,2 Prozent setzte sich RTL beim Gesamtpublikum an die Spitze, das ZDF kam auf 11,6 und Das Erste auf 10,8 Prozent. Bei den Umworbenen gab’s den Sieg für RTL mit 15,7 Prozent. Kein anderer Sender hatte bei den 14- bis 49-Jährigen eine zweistellige Tagesquote vorzuweisen, ProSieben lag als Zweiter bei im Mittel 9,6 Prozent.
Aber längst nicht alles lief am Freitag rund für RTL, eine große Baustelle bleibt zum Beispiel der 17-Uhr-Sendeplatz.
«Freundinnen – Jetzt erst recht» ging dort mit 4,4 Prozent erneut sang- und klanglos unter,
«Vorher Nachher» (6,4 Prozent) und
«Mensch Papa! Väter allein zu Haus» (8,4 Prozent) blieben davor ebenfalls einstellig.