Die Marktanteile der US-Serie wurden mehr als halbiert. Noch deutlicher fielen die Verluste bei der «Charmed»-Neuauflage aus.
Es war ein Maskierter zu viel im Fernsehen. Während bei ProSieben das Eichhörnchen
als kleiner Superheld in «The Masked Singer» sang, zeigte Frauensender sixx weitere Abenteuer der US-Serie
«Supergirl». Die Comic-Adaption war bisher für gute bis solide Zielgruppen-Quoten bekannt, holte sieben Tage zuvor etwa 1,2 Prozent bei den Umworbenen. Am 13. Juni war die neue Staffel sogar mit hübschen 1,7 Prozent gestartet. Gegen den ProSieben-Neustart nun hatte nicht einmal «Supergirl» eine Chance. Ab 21.10 Uhr wurden nur 0,5 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe ermittelt, rund eine Stunde später bei einer weiteren Folge gar nur 0,4 Prozent.
0,12 und 0,11 Millionen Menschen sahen die neuen Episoden der Serie – das waren rund 30.000 weniger als sieben Tage zuvor. Auch die
«Charmed»-Neuauflage hatte um 20.15 Uhr Probleme. Sie landete immerhin noch bei passablen 1,2 Prozent der Werberelevanten (gesamt 0,17 Millionen). Gegenüber der Vorwoche verlor die Teenie-Serie aber 0,9 Prozentpunkte und rund 120.000 Seher insgesamt.
Gute Quoten holte derweil «Total Dreamer»-Ersatz
«Ghost Whisperer» um 16.30 Uhr. Mit 2,2 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen landete die US-Serie weit oberhalb der sixx-Norm. Rund 100.000 Menschen entschieden sich für eine Wiederholung der Serie.