Welches Team zieht ins Finale der Frauen-Fußballweltmeisterschaft ein? Über vier Millionen Menschen wollten die Antwort auf diese Frage live am Fernseher miterleben.
So geht das Turnier weiter:
- Samstag, 6. Juli, 17 Uhr: Spiel um Platz 3; England gegen Schweden
- Sonntag, 7. Juli, 17 Uhr: Finale; USA gegen Niederlande
Fernsehdeutschland hat eine wacklige Quotenvergangenheit mit Frauen-Fußball. Doch derzeit lässt sich die TV-Nation von den Leistungen der Spielerinnen mitreißen: Am Mittwochabend lockte die Fußballweltmeisterschaftshalbfinalpartie Niederlande gegen Schweden 4,42 Millionen Menschen an die Mattscheiben. Damit war die Begegnung die meistgesehene Sendung des Tages und errang für Das Erste sehr starke 19,9 Prozent Marktanteil. Und auch beim jungen Publikum kam das Spiel an:
0,96 Millionen 14- bis 49-Jährige schalteten ein, das entsprach einem Marktanteil von wahrlich umwerfenden 14,4 Prozent. Für den Reichweiten-Tagessieg war dies allerdings nicht genug.
«Gute Zeiten, schlechte Zeiten» landete bei RTL ab 19.40 Uhr bei einem Wert von 1,25 Millionen und 20,5 Prozent.
Aber zurück zum Ersten. Dort erreichten die Rahmenberichte rund um das Fußballspiel ab 20.15 Uhr gute 11,7 Prozent bei allen und sehr gute 8,5 Prozent beim jungen Publikum. Die Reichweite belief sich auf 2,70 Millionen beziehungsweise 0,57 Millionen Sportfans. In der Halbzeit informierten die
«Tagesthemen» derweil 4,22 Millionen Menschen, darunter befanden sich 0,92 Millionen Jüngere.
Somit standen 16,3 und 12,0 Prozent Marktanteil auf dem Papier. Ab 23.50 Uhr stürzte die Dokumentation
«Elternschule» letztlich auf maue 8,5 Prozent bei allen und gute 6,9 Prozent in der jungen Altersgruppe.