Die neue Dienstagsshow mit Jochen Schweizer landete ein gutes Stück unter dem Senderschnitt von ProSieben. «Hart. Härter. Höllencamp» lief dagegen im Anschluss deutlich besser.
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Aus dem Hingeschaut zu «Traumjob - bei Jochen Schweizer»
Samstagsshows waren gestern, dieser Tage hat ProSieben auch unter der Woche mit Shows Erfolg, das zeigen derzeit junge Formate wie «The Masked Singer» am Donnerstag oder «Das Ding des Jahres» und «Joko & Klaas gegen ProSieben» am Dienstag. Nun legte ProSieben am 9. Juli nach und startete
«Der Traumjob - bei Jochen Schweizer». Den Auftakt der neuen Show, in der elf Bewerber zu Wasser, zu Lande und in der Luft in sechs Ländern ihre Fähigkeiten beweisen müssen, sahen 0,97 Millionen Menschen ab drei Jahren.
Insgesamt generierte die neue Show, deren Sieger einen Job als Geschäftsführer einer von Jochen Schweizers Firmen erwartet, 3,6 Prozent Marktanteil. Besonders wichtig war aber natürlich das Abschneiden bei jungen Zuschauern. 0,59 Millionen Fernsehende zwischen 14 und 49 Jahren sorgten für unzufriedenstellende 7,9 Prozent in der Zielgruppe, dabei nähert sich ProSieben derzeit durchschnittlich sogar der Zehn-Prozent-Marke.
An Sendeplatzvorgänger «Joko & Klaas gegen ProSieben» kam der Neustart damit bei Weitem nicht heran, denn das Unterhalter-Duo holte im Schnitt bärenstarke 15,7 Prozent bei jungen Zuschauern. Das war vermutlich auch nicht der Anspruch, jedoch reiht sich das neue Format vorerst auch nicht unter die Erfolge der werktäglichen ProSieben-Shows ein.
Deutlich besser lief ab 22.20 Uhr
«Hart. Härter. Höllencamp. Das Extrem-Experiment mit Patrick Esume», das 0,52 Millionen Zuschauer zählte, darunter 0,35 Millionen jüngere. Insgesamt 4,1 Prozent und 9,2 Prozent bei jungen Fernsehenden waren die Folge, womit der ProSieben-Schnitt noch immer nicht ganz erreicht wurde.