Die Seth-Mac-Farlane-Serie hat sich wohl gefangen. Das liegt nicht zuletzt auch wieder am – vor allem später – erfolgreichen «The Big Bang Theory».
Nach kurzer Schwäche kann der Münchner Privatsender ProSieben also doch zufrieden sein mit seiner Serie
«The Orville». Zur Zeit zeigt man montags auf dem Sendeplatz von «Late Night Berlin», also ab wenige Minuten nach 23 Uhr, Folgen der zweiten Staffel des Projekts von Seth Mac Farlane als deutsche Erstausstrahlung. Am Montag wurden 8,6 Prozent Marktanteil gemessen – ein recht passabler Wert. Vor wenigen Wochen kratzte die Serie teils nur an der Sieben-Prozent-Marke.
0,55 Millionen Menschen schalteten im Schnitt ein. Natürlich aber profitierte das Format auch enorm vom Vorlauf.
«The Big Bang Theory» (im Re-Run) wurde nämlich stärker je später der Abend wurde. Ab 22.40 Uhr generierte die gesendete Episode tolle 13,6 Prozent bei den Umworbenen. 1,03 Millionen Zuschauer wurden ermittelt. Zuvor kamen die WG-Nerds auf schöne 10,1, 10,2, 10,6 sowie 12,3 Prozent bei den Werberelevanten.
Unterbrochen wurde der Lauf der Chuck-Lorre-Serie um 21.15 Uhr für ein anderes Format des Fernsehmachers – nämlich die humorige Produktion
«Mom». Diese generierte im Schnitt 9,3 Prozent Marktanteil. 1,07 Millionen Fans ab drei Jahren schauten hier zu. Mit einem Tagesmarktanteil von 10,5 Prozent lag die rote Sieben am Montag auf Platz zwei, 1,9 Prozentpunkte hinter RTL.