Massig Interesse an politischem «Brennpunkt»

Sehr viele Fernsehende wollten am Dienstagabend für den nächsten Karriereschritt Ursula von der Leyens informiert werden.

Auch bei n-tv stieß das Thema auf großes Interesse

So kam ein «News Spezial: Showdown um die EU-Spitze» von19 Uhr bis 20.15 Uhr auf einen sehr guten Marktanteil von 1,5 % insgesamt und 1,4 % bei den Umworbenen. Insgesamt erreichte die Sendung 330.000 Wissbegierige. Schon von 9 bis 10 Uhr brachte es von der Leyens Rede auf hervorragende 3,3 Prozent bei allen und 3,7 Prozent bei den Werberelevanten.
Sie war elementar in der Einführung der überdimensionierten USK- und FSK-Logos auf Covern von Videospielen, DVDs und Blu-rays. Zuletzt war sie eine kontrovers diskutierte Verteidigungsministerin. Und nun zieht es Ursula von der Leyen als erste Frau an der Spitze der EU-Kommission: Das Europaparlament hat die CDU-Politikerin denkbar knapp gewählt, schon jetzt wird auf dem politischen Parkett heftig über diese Entscheidung debattiert. Das Erste nahm dies am Dienstagabend zum Anlass für einen «Brennpunkt» mit dem Titel «Entscheidung in Straßburg». Und das fand Anklang: 4,49 Millionen Wissbegierige ab drei Jahren brachten dem Ersten starke 17,0 Prozent Marktanteil ein.

0,84 Millionen 14- bis 49-Jährige führten derweil zu umwerfenden 12,0 Prozent Marktanteil. Zum Vergleich: Am 1. Juli kam ein «Brennpunkt» zum explosiven Flächenbrand in Mecklenburg-Vorpommern auf 12,8 Prozent Marktanteil insgesamt und 11,7 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Am 26. Juni holte ein «Brennpunkt» zum Geständnis im Mordfall Lübcke sogar nur akzeptable 10,3 und 6,3 Prozent.

Ab 20.35 Uhr kam «Um Himmels Willen» diesen Dienstagabend wiederum auf 4,07 Millionen Serienfans. Insgesamt kamen tolle 14,9 Prozent Marktanteil zustande, bei den Jüngeren reichte es indes nur für mäßige 5,6 Prozent. «In aller Freundschaft» verbesserte sich danach auf 4,78 Millionen und 17,6 respektive 8,0 Prozent Marktanteil. Der «Report München» war ab 22.05 Uhr wiederum für 12,2 beziehungsweise 5,8 Prozent gut.
17.07.2019 09:15 Uhr  •  Sidney Schering Kurz-URL: qmde.de/110788