Nach einigen erfolgreichen neuen Abend-Shows entwickelt sich die Jochen-Schweizer-Show immer mehr zum großen Sorgenkind bei ProSieben.
Bereits in der Vorwoche hatte man in Unterföhring mit der zweiten Ausgabe von
«Der Traumjob - bei Jochen Schweizer» wenig Lachen. Nur 0,68 Millionen Zuschauer ab drei Jahren entschieden sich vor sieben Tagen für die neue Show. Damit lag ProSieben zu Beginn der Primetime gerade einmal bei 2,5 Prozent Gesamtmarktanteil. In dieser Woche versprach schon der Blick auf die Konkurrenz mit dem Start des «Sommerhaus der Stars» nichts Gutes und diese Befürchtungen sollten sich bewahrheiten. Mit mageren 0,60 Millionen Gesamtzuschauern landete man erneut bei desaströsen 2,5 Prozent Sehbeteiligung.
Wendet man sich dem jüngeren Publikum zu, machen die neuen Zahlen ebenfalls wenig Mut. Nachdem die Show Anfang Juli mit 7,9 Prozent Marktanteil unterdurchschnittlich startete, fiel die zweite Ausgabe auf katastrophale 5,2 Prozent Sehbeteiligung. Aus diesem Quotentief kam «Der Traumjob – bei Jochen Schweizer» auch in dieser Woche nicht heraus. Erneut musste man sich mit mauen 5,3 Prozent Marktanteil begnügen, eine „Verbesserung“, die kaum der Rede wert ist.
Auf Grund der enttäuschenden Zahlen sendete ProSieben die letzte Folge von «Der Traumjob – bei Jochen Schweizer» eine weitere Folge direkt im Anschluss an die dritte Ausgabe. Ab 22.30 Uhr schaffte es auch diese nicht mehr aus dem tiefen Graben heraus. Nur noch 0,20 Millionen Klassisch-Umworbenen blieben dran, wodurch der Marktanteil in der werberelevanten Gruppe noch einmal auf fünf Prozent fiel, während man sich beim Gesamtpublikum immerhin auf drei Prozent Sehbeteiligung steigerte. Nach einer letzten Doppelfolge, darf sich in zwei Wochen dann
«Galileo Big Pictures» gegen
«Das Sommerhaus der Stars» beweisen.