Teuflisch, teuflisch: Netflix zögert das «Lucifer»-Ende hinaus

Fans der höllischen Krimiserie dürfen aufatmen: Die abschließende «Lucifer»-Staffel ist ein paar Stunden länger geworden.

Das ist der Teufel dem Serien-Tod erneut von der Schippe gesprungen: Wie Netflix bekannt gibt, liegt das Ende der Comicadaption «Lucifer» nicht so nah, wie bislang gedacht. Schon vor Wochen teilte der Video-on-Demand-Dienst mit, dass die Serie mit ihrer fünften Staffel enden wird. Damals hieß es, dass die Produktion aus den Häusern Jerry Bruckheimer Television, DC Entertainment und Warner Bros. Television eine zehnteilige Abschlussstaffel spendiert bekommt. Diese Aussage revidiert Netflix nun allerdings und verrät via Twitter, dass die fünfte Season stattdessen etwa sechs Stunden länger sein wird.

Alles in allem 16 Folgen von «Lucifer» wird es also in Staffel fünf zu sehen geben. Das sind sechs mehr als bei der vierten Season, aber zehn weniger als bei der dritten und längsten Runde des Formats (wenn man, wie nicht wenige Episodenführer, die "Bonusepisoden" aus dem Mai 2018 zur dritten Staffel hinzuzählt).



Wann die Staffel an den Start geht, ist derweil noch unbekannt. Etwas Geduld sollten Fans aber mitbringen, schließlich werden nun 16 statt nur zehn Episoden produziert – das erfordert selbstredend seinen Tribut. Es ist nicht das erste Mal, dass sich der Abschied von «Lucifer» hinauszögert: Der US-Sender FOX stellte die Serie nach drei Staffeln ein, woraufhin jedoch Netflix als neuer Auftraggeber sowie als neue US-Heimat in die Bresche sprang. In Deutschland teilen sich Prime Video und ProSieben das Sorgerecht für «Lucifer».
26.07.2019 15:58 Uhr  •  Sidney Schering Kurz-URL: qmde.de/111021