Nie zuvor wurde eine nicht-englischsprachige Serie innerhalb einer Woche so häufig auf Netflix abgerufen.
Das
«Haus des Geldes» könnte genauso gut «Haus des Rekordes» heißen: Die international als «Money Heist» bekannte, im spanischen Original «La Casa De Papel» betitelte Ganovenserie hat mit ihrer dritten Staffel (beziehungsweise ihrem dritten Teil, wie Netflix sie etikettiert) einen neuen Bestwert aufgestellt. Innerhalb der ersten Woche nach Veröffentlichung der frischen «Haus des Geldes»-Episoden wurde die neue Staffel in über 34,3 Millionen Haushalten abgerufen. Das vermeldet der Branchendienst 'Deadline Hollywood'. Dies ist ein neuer Netflix-Rekord für eine nicht-englischsprachige Serie.
Darüber hinaus hat «Haus des Geldes» ganz offensichtlich einen hohen Suchtfaktor: Laut 'Deadline Hollywood' wurde die neue Staffel der spanischen Hitserie in über 70 Prozent der 34,3 Millionen Haushalte auch prompt innerhalb einer Woche komplett geschaut. Weiter heißt es, unter Berufung auf Netflix-Angaben, dass «Haus des Geldes» in der Woche vom 19. bis zum 26. Juli der meistgesehene Netflix-Inhalt in Spanien, Italien, Frankreich, Portugal, Brasilien, Chile, Argentinien und zahlreichen weiteren Ländern war.
Die von Alex Pina erdachte Serie wurde vom Video-on-Demand-Dienst bereits vergangenes Jahr zum gefragtesten nicht-englischsprachigen Format in seiner bisherigen Geschichte ernannt, dieser Rekord bestätigt also nur die Popularität von «Haus des Geldes». Alvaro Morte, Úrsula Corberó, Itziar Ituño, Miguel Herrán, Paco Tous, Pedro Alonso und Alba Flores überholen somit so populäre Serien wie «Dark» und «Narcos».