Die erste Staffel, ebenfalls im September gestartet, holte 2018 teils über 19 Prozent Marktanteil.
So urteilt unser Kritiker
"«SOKO Potsdam» geht nicht stur nach Schema F vor, sondern füllt es gelegentlich (aber bislang nicht so oft, wie es wünschenswert wäre) mit Charakteristik." Lesen Sie hier die
komplette Kritik von Sidney Schering.
Das Zweite Deutsche Fernsehen lässt seine Vorabend-Serie
«SOKO Potsdam» auch in diesem Jahr wieder im September beginnen. Lief das Format 2018 am 24. September an (damals sechs Folgen), sind es heuer zehn Ausgaben, die ab dem 23. September montags um 18 Uhr im Zweiten zu sehen sein werden und dort für rund zwei Monate die «SOKO München» ablösen. Die Quoten der Serie stimmten im Vorjahr: Das Debüt erreichte 3,6 Millionen Zuschauer insgesamt sowie 19,5 Prozent Marktanteil, das Staffelfinale kam auf eine fast identische Reichweite, allerdings nur auf 16,5 Proizent Marktanteil. Ende Oktober war also die allgemeine TV-Nutzung am Vorabend deutlich höher, weshalb gleichbleibende Sehbeteiligungen sinkende Quoten zur Folge haben.
Das Team bleibt gleich: Die beiden Ermittlerin Luna Kunath (Caroline Erikson) und Sophie Pohlmann (Katrin Jaehne) spielen auch in der zweiten Staffel die Hauptrollen in der Serie. Richard Kropf, Hanno Hackfort und Bob Konrad sowie Stefan Scheich, Robert Dannenberg und weitere haben als Autoren die Bücher geliefert. Die Serie ist eine Produktion Bantry Bay (unter anderem «Der Bulle und das Biest»). Die Dreharbeiten gingen im Juli zu Ende.
Im Vorjahr, zum Start der ersten Staffel der neuen «SOKO»-Serie, hatte Fernsehfilm I-Hauptredaktionsleiter Frank Zervos zum Format gesagt: „Wir glauben, dass die «SOKO Potsdam» mit ihren beiden Ermittlerinnen und ihrer eigenwilligen Machart einen eigenen Akzent setzen wird und unsere «SOKO»-Familie bereichert.“