Das Reportagemagazin näherte sich bei Sat.1 einmal mehr dem Senderschnitt. Eine Erstausstrahlung von «Magnum P.I.» fiel bei VOX derweil erneut durch.
Selten machte
«akte 20.19 Spezial» zuletzt durch gute Quoten auf sich aufmerksam. Überhaupt erreicht das Reportagemagazin nur in Ausnahmen den Senderschnitt von Sat.1. Am 7. August schlug sich das Format jedoch vergleichsweise ordentlich, als es das Thema "Roma: Volk zwischen Armut und Angeberei" behandelte. Dort sahen ab 22.26 Uhr 760.000 Menschen zu, die zu insgesamt 4,4 Prozent führten.
Bei jungen Zuschauern wurden 430.000 Interessenten gemessen, die in akzeptablen 7,9 Prozent resultierten. Im Sommer gelang es «akte 20.19 Spezial» bisher öfter als davor, den Senderschnitt einzuhalten. Am 17. Juli standen beispielsweise 8,0 Prozent zu Buche, am 19. Juni sogar 8,6 Prozent. Sonst gelang keiner anderen Folge in diesem Jahr auch nur der Sprung in die Nähe der Acht-Prozent-Marke in der Zielgruppe.
Sorgenvoll blickt derweil VOX auf
«Magnum P.I.». Von der US-Serie zeigt der Privatsender derzeit Erstausstrahlungen, die mittlerweile allerdings auf einem miserablen Niveau angekommen sind. Zur besten Sendezeit verfolgten am Mittwoch nur 880.000 Zuschauer eine neue Folge des Formats, das auch 370.000 junge Menschen umfasste. Insgesamt resultierten 3,2 Prozent, während bei den Umworbenen viel zu niedrige 4,6 Prozent entstanden. Bis Ende Mai holte «Magnum P.I.» immerhin noch Werte um die sechs Prozent. Seit der Rückkehr Ende Juli kam die Serie nicht einmal wenigstens zu fünf Prozent.