Zum Auftakt gab es für «Promi Big Brother» bei Sat.1 ähnlich hohe Quoten wie 2018, Primetime-Sieg inklusive.
Bisherige Auftakt-Quoten von «Promi Big Brother»
- 2013: 3,21 Mio. / 22,3 %
- 2014 ("Das Experiment"): 3,16 Mio. / 18,9 %
- 2015: 2,22 Mio. / 14,7 %
- 2016: 2,28 Mio. / 15,4 %
- 2017: 2,07 Mio. / 13,0 %
- 2018: 2,37 Mio. / 17,9 %
Ausstrahlungen jeweils freitags, 20.15 Uhr bei Sat.1 (Zuschauer ab 3 J. / MA 14-49 J.)
In den kommenden Tagen steht bei Sat.1 wieder alles im Fokus von
«Promi Big Brother», in diesem Jahr müssen die Bewohner campen. Etwas mehr als vier Stunden ging die Auftakt-Ausgabe, in der unter anderem der Live-Einzug von «Big-Brother»-Legende Zlatko zelebriert wurde.
Mit 1,11 Millionen 14- bis 49-jährigen Zuschauern und 18,2 Prozent Marktanteil kann sie als voller Erfolg gewertet werden. Verglichen mit den 2018er-Werten stieg der Marktanteil minimal um 0,3 Prozentpunkte, die Sehbeteiligung bei den Umworbenen lag beim Staffel-Einstand vor einem Jahr bei 1,20 Millionen. Der Primetime-Sieg war Sat.1 mit dem großen Bruder somit sicher. Und nebenbei bemerkt war es der erfolgreichste Beginn eines «Promi-BB»-Durchgangs seit dem Experiment im Jahr 2014 mit 18,9 Prozent Zielgruppen-Marktanteil.
Zweitplatzierter wurde RTL mit seinen
«schönsten Fernsehmomenten Deutschlands»: Nur hauchdünn lagen die Kölner mit den erzielten 12,0 Prozent über dem Zielgruppen-Senderschnitt (momentan 11,9 Prozent). Insgesamt sahen 1,50 Millionen Menschen zu. Auf Platz drei rangierte ProSieben mit dem Spielfilm
«Jack Ryan: Shadow Recruit», leicht unterdurchschnittliche 9,7 Prozent Marktanteil wurden dafür bei den Werberelevanten ausgewiesen. 1,43 Millionen Zuschauer hatte der Streifen insgesamt vorzuweisen.
Zurück zu «Promi Big Brother»: Die erste Sendung der neuen Runde überzeugte auch beim Gesamtpublikum, wo eine Reichweite von 2,29 Millionen zu Buche stand. Damit lief es nur unwesentlich schwächer als 2018, wo zu Beginn 2,37 Millionen Zuschauer dabei waren. 10,9 Prozent Gesamtquote gab es diesmal zu holen, 10,6 Prozent waren es im Vorjahr. Bülent Ceylans neue Show
«Lass ma mache – Bülent rettet Deutschland» ging wegen der überlangen «Promi-BB»-Folge erst nach 0.15 Uhr über den Äther, solide 11,4 Prozent Marktanteil machen durchaus Lust auf mehr. Aufgrund der fortgeschrittenen Uhrzeit gingen aber etliche ältere Zuschauer flöten, so stürzte die absolute Reichweite auf 0,59 Millionen.
Wie dringend Sat.1 «Promi Big Brother» als Quotenhit braucht, wird klar, wenn man sich die Zahlen vom Rest des Programms anschaut: Am Vorabend zum Beispiel läuft nämlich weiterhin alles schief.
«Promis privat» kam zum Abschluss der ersten Sendewoche um 18 Uhr nicht über miese 3,4 Prozent Marktanteil hinaus – ein neuer Tiefstwert, nachdem man das glücklose Magazin «Endlich Feierabend!» am Montag mit ebenso schwachen 4,9 Prozent abgelöst hatte. Nur 0,47 Millionen Zuschauer ab drei Jahren sahen zu.
«Genial daneben – Das Quiz» krebste im Anschluss bei 3,0 Prozent herum, hatte mit 0,75 Millionen aber wenigstens ein größeres Publikum.