Anna Loos' Paraderolle erlebt zwei neue Fälle. Dafür führt es die ZDF-Krimireihe in den Norden der Republik.
Seit 2014 zeigt das ZDF mit Erfolg die Samstags-Krimireihe
«Helen Dorn» mit Anna Loos in der Titelrolle. Elf Ausgaben liefen bereits im Fernsehen, eine zwölfte wartet noch auf ihre Ausstrahlung. Derweil arbeitet der Mainzer Sender an weiterem Kriminachschub rund um die mürrische Ermittlerin: Wie das ZDF bekannt gibt, haben kürzlich die Dreharbeiten zu zwei neuen «Helen Dorn»-Folgen begonnen. Sie hören auf die Arbeitstitel
«Kleine Freiheit» und
«Wer Gewalt sät» und führen Dorn in die Hansestadt Hamburg.
Beide Fälle entstehen unter der Regie von Marcus O. Rosenmüller. Vor der Kamera stehen unter anderem Ernst Stötzner, Nagmeh Alaei, Lina Wendel, Matthias Koeberlin, Roland Koch, Julika Jenkins, Regula Grauwiller und Marc Hosemann. Die Drehbücher schrieb Mathias Schnelting. Es produziert Network Movie Film- und Fernsehproduktion, Jutta Lieck-Klenke, Hamburg. Die Redaktion im ZDF hat Daniel Blum. Die Dreharbeiten dauern voraussichtlich bis zum 11. Oktober 2019; die Sendetermine stehen noch in den Sternen.
In «Kleine Freiheit» wird der mutmaßliche Täter in einem Fall, der Helen Dorn vor 12 Jahren beschäftigte, in Hamburg nach einem Unfall aufgegriffen. Im Laderaum seines Lieferwagens entdecken die Einsatzkräfte die Leiche eines chinesischen Jungen. Die Kommissarin wird daraufhin mit Menschenhandel, moderner Sklaverei und Verbindungen zwischen chinesischen Triaden und alteingesessenen Hamburger Reedern konfrontiert. In «Wer Gewalt sät» vergnügen sich Helen Dorn und ihr Kollege Weyer (Tristan Seith) dagegen auf dem Hamburger Dom, wo eine junge Rettungsassistentin misshandelt und schwer verletzt wird. Erschüttert über die Brutalität macht Helen Dorn es sich zur Aufgabe, den Täter zu finden …