Der hochspannende Cliffhanger von Staffel 3 wird auf jeden Fall aufgelöst.
Manche sprachen vom "fiesesten Cliffhanger" in der Historie von
«Das Haus des Geldes» - die dritte Staffel endete jedenfalls mit einem absoluten Spannungshighlight. Fans können aber beruhigt sein. Inzwischen ist bestätigt, dass die Serie auf jeden Fall weitergeht. Die dritte Staffel war in Deutschland einige Wochen lang wieder der meistgestreamte Netflix-Inhalt. Zudem hatte das Unternehmen mit Hauptsitz in Kalifornien offiziell bestätigt, dass «Money Heist» (so heißt die Serie in der internationalen Vermarktung) die weltweit meist gesehene, nicht-englischsprachige Serienproduktion von Netflix sei.
Ganz offenbar bestand schon sehr früh Klarheit darüber, dass nach Staffel 3 noch nicht Schluss sein soll. Darsteller Rodrigo de la Serna, der in Staffel drei als Palermo dazukam, hatte schon im zurückliegenden Sommer erzählt, dass sein Vertrag mit der Produktion auch eine vierte Staffel umfasse. Gegenüber
Le Figaro erklärten die Macher, Esther Labato und Alex Pina, an einer vorübergehenden Zerschlagung der Truppe zu arbeiten.
Unklar ist aktuell noch der genaue Status von Staffel vier - während diverse US-Magazine erklärten, dass sich diese aktuell in Produktion befände, sagte die Raquel-Darstellerin Itziar Ituno, dass man gar nicht aufgehört habe zu drehen. Heißt: Die Staffeln drei und vier seien an einem Stück umgesetzt worden. Demnach wird die vierte Runde auch wieder acht Episoden umfassen. Somit geht man hier vor wie schon während Staffel eins und zwei. Damals noch vom spanischen Sender Antena 3 bestellt, wurden alle 15 Folgen der spanischen Zählweise ebenfalls am Block umgesetzt. In Spanien bestanden die ersten beiden Staffeln wirklich aus 15 Folgen, für Netflix wurden diese neu geschnitten.
Offen ist somit noch, wann Netflix die vierte Staffel von «Das Haus des Geldes» ins Programm nehmen wird. 2019 wird das wohl nicht mehr passieren, diverse Medien tippen auf Sommer 2020. Wirkliche Hinweise seitens Netflix gibt es diesbezüglich aber nicht. Und es ist die Frage, ob die Macher, allen voran der exklusiv bei Netflix unter Vertrag stehende Alex Pina, gewillt ist, die Serie nach Runde vier nun wirklich zu beenden. Angesichts des enormen Erfolges wäre eine weitere Runde aus unternehmerischer Sicht sicherlich attraktiv.