Der Zapfenstreich für die ehemalige Verteidigungsministerin holte starke Zuschauerzahlen am Donnerstagabend. Zuvor war auch eine Krimi-Wiederholung äußerst gefragt.
Zum Abschluss wurde „Wind of Change“ gespielt – Ursula von der Leyen, die am Donnerstagabend als Bundesverteidigungsministerin verabschiedet wurde, hatte sich diesen Hit gewünscht. Sie wurde nämlich mit militärischen Ehren verabschiedet und agiert fortan bekanntlich als EU-Kommissionspräsidentin. Das Erste übertrug den großen Zapfenstreich für die CDU-Politikerin ab 21.45 Uhr live; und erntete damit hohe Zuschauerzahlen. Im Schnitt schauten 3,95 Millionen Menschen zu, die Quoten lagen im Gesamtmarkt bei schönen 15,7 Prozent und bei den Jungen bei überdurchschnittlichen 7,2 Prozent.
Im Vorfeld hatte der öffentlich-rechtliche Sender eine alte Krimifolge von
«Der Zürich-Krimi» gesendet. Der 90-Minüter erreichte ab 20.15 Uhr durchschnittlich 4,58 Millionen Zuschauer ab drei Jahren und war somit das meistgesehene Primetime-Programm am Donnerstag. Er punktete mit 16,5 Prozent insgesamt und sechs Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen.
Ein Hit war am späteren Abend zudem die politische Satire
«extra 3», die ab 22.55 Uhr auf acht Prozent Marktanteil beim jungen Publikum kam. 1,93 Millionen Zuschauer bescherten dem Format obendrein tolle 12,1 Prozent bei den Fans ab drei Jahren.