Schlimme Tragödie: «Köln 50667»-Star Ingo Kantorek offenbar tödlich verunglückt

Der Schauspieler war offenbar auf dem Rückweg aus dem Urlaub. Er soll Polizeiangaben zufolge Beifahrer in dem Auto gewesen sein, das auf einem Rastplatz verunfallte.

Schreckliche Nachricht von der Autobahn 8 in der Nähe von Sindelfingen. Dort soll in der Nacht auf Samstag der Schauspieler Ingo Kantorek (im Bild links), der durch «Köln 50667» bekannt wurde und zuletzt auch in RTL II-Primetime-Programmen wie «Team 13» mitwirkte ums Leben gekommen sein. Mehrere deutsche Medien berichten davon und berufen sich auf einen Artikel von TAG24. Eine offizielle Bestätigung gibt es noch nicht. Seinem Instagram-Account zufolge, der zuletzt am späten Donnerstagabend aktualisiert wurde, war Kantorek im Auto unterwegs, um aus dem Urlaub in Richtung Heimat zu fahren.

Der eigentliche Unfall ereignete sich in der Auffahrt auf einen Rastplatz in der Nähe von Sindelfingen. Dort fuhr der Mercedes-Pick-Up ungebremst auf einen parkenden LKW-Anhänger auf. Die Fahrerin, Kantoreks Frau, sei einige Zeit nach dem Unfall im Krankenhaus verstorben, Kantorek selbst sei sofort tot gewesen, heißt es. Nach dem Ereignis dürften neben den Fans der populären Vorabendserie vor allem die Mitarbeiter der Produktionsfirma filmpool unter Schock stehen. Kantorek gehörte seit 2013 der Vorabend-Serie an, er spielte dort die beliebte Figur Alex. Zuletzt wurde bekannt, dass er für den Münchner Privatsender auch ein neues Format namens «Tattoo Stories - Das geht unter die Haut» machen wird.

Felix Wesseler, Sprecher der Firma filmpool erklärte sich gegenüber Bild und Quotenmeter.de mit den Worten: “Wir sind geschockt und können es nicht fassen.” Nach Polizeiangaben sei der LKW-Fahrer, gegen dessen Fahrzeug der Mercedes knallte, nur leicht verletzt worden. Kantoreks Format, die Kölner Vorabendsoap, erfreut sich speziell beim sehr jungen Publikum einer unglaublich großen Beliebtheit. Auch wenn Marktanteile und Quoten aktuell sicherlich in den Hintergrund rücken, so sei erwähnt, dass das Format regelmäßig überdurchschnittliche Werte einfährt und auch dank Kantoreks Leistung erst kürzlich sogar wieder die Marke von zehn Prozent Marktanteil bei den Umworbenen durchbrach.

16.08.2019 16:54 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/111508